Bücher

Wenn einer ein echter Fachmann für all die immer wieder auftretenden pädagogischen Fragen ist, dann ist es Peter Paulig, auch bekannt als ‚Anwalt der Kinder‘. Er ist einer der Vertreter der Reform- und Montessori-Pädagogik und war nicht nur Lehrer, Schulleiter und Schulrat. Der Professor ist auch Vater von sechs Kindern sowie Großvater von fünfzehn Enkeln – allein aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen schon eine Kapazität auf dem Gebiet der Erziehung.

So wie dem jungen, unerfahrenen Sascha aus Ostberlin geht und ging es wohl auch Tausenden anderen. Seine ersten Erfahrungen mit der Liebe und sein zaghaftes Annähern an die Spezies Frau an sich – nicht nur als Buch frisch erschienen, sondern auch als Hörbuch, gelesen von Fabian Busch. Für den Schauspieler eine Zeitreise in die eigene Ost-Berliner Jugend.

Sarah Bosse hat mit Anna und dem Ponyhof Mühlental etwas geschaffen, was pferdebegeisterte Mädchen zwischen sieben und zehn Jahren lieben: eine selbstbewusste ‚Heldin‘, garniert mit dem richtigen Umfeld und einer großen Portion Stallduft.

Maries Eltern sind umgezogen und damit muss Marie in eine neue Schule. Doch sie hat Glück, denn bereits am ersten Tag lernt sie Alexia kennen und die hat auch noch ein eigenes Pferd, das mit ihr zur Schule kommt.

Weltweit sprechen über 90 Millionen Menschen deutsch. Die rund 220.000 Wörter dieser unserer Sprache werden unter anderem in Österreich, der Schweiz und Liechtenstein verwendet. Und klingen überall ein bisschen anders. Wer einen Österreichaufenthalt geplant hat und lieber vorher wissen will, was für Äpfel in einem Erdäpfelsalat sind und wie viel Paradies sich in den Paradeisern wiederfindet, der ist hier genau richtig.

Heinz Kahlau dichtet, Gerhard Lahr malt und beide haben ein Kinderbuch geschaffen, das nicht nur den Kleinen gefällt. Denn es handelt sich hier um eine Pflanzenkunde der besonderen Art.

Kinder lieben die Vorstellung, mit Mama oder Papa zu tauschen. Endlich mal so lange aufbleiben, wie man möchte, essen, was einem schmeckt und bestimmen, wie es laufen soll. Doch meistens stoßen sie schnell an ihre Grenzen und sind froh, wenn der Selbstversuch wieder vorbei ist und sie das sein dürfen, worum die Erwachsenen sie beneiden: Kind.

„Dreizehneinhalb“ von Luciano Comida und Vagelis Iliopoulos ist ein spannender, lustiger und gut beobachteter Jugendroman, der die Freundschaft zweier Jungen schildert, die sich noch nie getroffen haben.

Plötzliches Fieber mitten in der Nacht, ein unerklärlicher Ausschlag und tausend Fragen zur Entwicklung – alles nichts Unbekanntes für Eltern. Doch nur wenige Bücher bieten neben der Ratgeberfunktion oder der Definition von Krankheiten auch noch eine Menge Hintergrundwissen. Dieses schon.

Marie Ahrend ist kalt wie ein Fisch. Gefühle kennt die junge Frau nicht – zumindest nicht solche, die mit positiven Attributen besetzt sind. Marie schiebt das auf ihre Herkunft: Als Tochter einer Nutte hat sie früh erfahren müssen, dass in der Welt der Macht alles ein Geben und Nehmen ist. Sie nimmt und andere geben dafür. Und wenn es das Leben ist.