Bücher

Von Thriller bis Liebensroman: Mit einem guten Buch lässt es sich so richtig gut entspannen und dem Alltag entfliehen. Hier werden die neusten Schmöker präsentiert.

»Nachtwachen« von Bonaventura

Im Jahr 1804 erscheint unter dem Titel »Nachtwachen« ein kleines Büchlein, das kaum die Bezeichnung Roman verdient, und dessen Verfasser sich hinter dem Pseudonym Bonaventura verbirgt. Es hat bis in die 80er Jahre des letzten Jahrhunderts gedauert, bis man den Autor des Bändchens endlich identifiziert hatte: Ernst August Friedrich Klingemann, ein Theaterintendant und Bühnenautor, dessen sonstige Werke heute beinahe vollständig vergessen sind, hatte mit den »Nachtwachen« sein Meisterstück geliefert.

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Mein Sam

Im New Yorker fragt Benjamin Kunkel, wieso heute eigentlich jeder seinen eigenen Beckett haben will, einen Autor, der dem Leser dauernd in den Arsch tritt

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Echte Russen mögen keinen Kaviar

Warum das so ist und weshalb dies eine Korrektur der vielen Vorurteile im Zusammenhang mit der russischen Küche ist, die Wladimir Kaminer im übrigens ja auch länger als zwei Jahrzehnte lang auslöffeln durfte, darüber berichten er und seine Frau Olga auf wunderbare Weise und in der bewährten kaminerschen Lakonie: ?Küche totalitär - Das Kochbuch des Sozialismus".

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