Bücher

Von Thriller bis Liebensroman: Mit einem guten Buch lässt es sich so richtig gut entspannen und dem Alltag entfliehen. Hier werden die neusten Schmöker präsentiert.

Samuel Beckett erkundete im Herbst 1936 Hamburg

Nun steht sein 100. Geburtstag an und die Stadt setzt sich mit dem irischen Dichter und Nobelpreisträger bis Mitte Januar auseinander. Wie kaum ein anderer Dramatiker hat Samuel Beckett das »Bewußtsein« des 20. Jahrhunderts geprägt. Selbst diejenigen, die kaum eine Zeile von ihm kennen, haben einen »Begriff« von diesem Autor.

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Benjamin Kunkel: Unentschlossen

Der Held: Boah, was bin ich unentschlossen ...
Der Leser: Geh, reiß dir z'samm, Bua.
Der Held: Bin ich denn ein so. Oberflächlicher Mensch?
Der Leser: Schmarrn.
Die Made: Tiefe ist auch bloß eine Illusion.
Der Apfel: Oh.

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Das witzigste Buch der Welt

Anlässlich der stark beworbenen Neuausgabe der Übersetzung von Michael Walter beim Eichborn Verlag möchte ich die Gelegenheit nicht vorübergehen lassen, auf eines der witzigsten Bücher der Weltliteratur hinzuweisen: Laurence Sternes »Leben und Ansichten von Tristram Shandy, Gentleman«. Es gibt nicht viele Bücher, die man in seinem Leben immer und immer wieder lesen kann, ohne dass sie ihren Reiz und Witz irgendwann einmal verlieren; der »Tristram Shandy« gehört sicherlich dazu.

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Die Buchmesse bloggt mit der Literaturwelt

Es gibt Blogger und es gibt Blogger, die einen bloggen privat und die anderen sind im Auftrag unterwegs, und dann gibt es da noch die, die hoch offiziell im Namen der Frankfurter Buchmesse bloggen. Das Blog.Literaturwelt und die Buchmesse kooperieren und nun wird auch auf der Homepage der Messe gebloggt, die zehn Auserwählten sind jetzt bekannt.

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Christian Kracht: New Wave (Teil 2)

In "Der Weg zur Absorptionskältemaschine" führt Kracht die Erfindung des Servel/Robur-Absorbers durch Einstein und Szilard auf Szilards Flatulenz zurück, der der geniale Wissenschaftler in der Badewanne regelmäßig freien Lauf lässt

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No monkey business

Frans de Waal schreibt seit 15 Jahren Bestseller über Menschenaffen. Das liegt in erste Linie an seinem Talent, komplexe Zusammenhänge in einer klaren und auch dem Laien verständlichen Art und Weise darzustellen. Wie abtrakt auch immer sein Thema zu sein scheint, ihm gelingt es scheinbar mühelos es mit einer passenden Geschichte aus seinem lebenslangen Umgang mit Primaten und anderen Affen zu illustrieren, ohne die Problemlage zu simplifizieren. Frans de Waal ist ein Erzähler, der in jedem Fall seiner Erfahrung mehr vertraut als jeder noch so ausgefeilten Theorie. In seinem neuen Buch stehen gleich drei Primatenarten im Zentrum seines Interesses: Schimpanse, Bonobo und Mensch.

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Buchmessen-Gastland Indien literarisch

Das Bollywood-Kino hat mittlerweile seine Fangemeinde hierzulande gefunden und doch haftet der indischen Kultur für die meisten von uns etwas Exotisches an, denn die Bollywoodfilme bestärken eher das Fremdartige unserer Indiensicht. Indische Literatur ist dagegen bei uns kaum verbreitet oder wird nicht unbedingt als solche wahrgenommen, denn viele AutorInnen leben und arbeiten im englischsprachigen Ausland.

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Christian Kracht: New Wave (Teil 1)

Krachts Debütroman, den mir eine delikate Freundin aus Freiburg geschenkt hatte, hatte ich Jahre zuvor halb mit Vorsatz, halb aus Schusseligkeit in der Berliner U-Bahn liegen lassen. Als mir klar wurde, dass Kracht den meisten Leuten, mit denen er sich umgab, künstlerisch weit überlegen war, habe ich es bereut

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