Wörter

Wie schreibt man das nochmal? Oft fallen uns im Alltag manche Rechtschreibregeln nicht mehr ein. Hier sorgen wir für Klarheit im Rechtschreibdschungel!

Billiard oder Billard

Wenn ein Wort aus einer anderen Sprache sich auch im Deutschen durchsetzt, ist oftmals die Schreibweise ein leichtes Problem. Das französische Wort „Billard“ ist ein solcher Fall und selbst in den Spielstätten sieht man die falsche Schreibweise „Billiard“.

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Zuhänden oder zu Händen?

Die Frage ob man „zu Händen“ getrennt oder zusammen, groß oder klein schreibt, ist leicht beantwortet. Da hinter der Floskel ein ganz konkreter und bildlich vorstellbarer Vorgang steht, bei dem man ganz buchstäblich „etwas in jemandes Hände gibt“, ist es klar, dass nur die Variante getrennt und „Hände“ groß funktionieren kann. Andernfalls würde man „jemanden zuhänden“, was keinen Sinn ergeben würde.

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inwieweit oder in wie weit?

Häufig liest man gerade in Internetforen die auseinander geschriebene Variante „in wie weit“, so dass man glauben könnte, so viele Leute können sich nicht irren. Und dennoch ist dem so, denn „inwieweit“ ist nur zusammengeschrieben richtig.

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Auf Grund oder aufgrund – was ist nun richtig?

Die richtige Schreibweise umgangssprachlicher Formeln ist häufig ein Krampf höherer Güte und zu jeder richtigen Fassung gibt es oftmals ein Dutzend falscher, aber überzeugend dargestellter Varianten. Schön, dass es bei der Frage, ob „auf Grund“ oder „aufgrund“ richtig ist, eine klare Antwort gibt.

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des Weiteren oder desweiteren?

Wie oft man doch in diese Situation kommt: Man möchte sich in einer Aufzählung einer hübschen Sprachebene bemühen und nicht ständig „erstens, zweitens, drittens“ schreiben, sondern eben auch gerne mal „des Weiteren“. Die Schreibweise jedoch entzieht sich oftmals der Kenntnis des Bildungsbürgers.

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Ein Kerl, eine Meinung?

Die Frage, wie Text und Moral zusammenhängen, beschäftigte schon Generationen - und wird die folgenden auch nicht loslassen. Eine der ältesten literarischen Kritikformen ist es in solchen Zusammenhängen, einem Autor moralische Fragwürdigkeit oder Doppeldeutigkeiten nachzuweisen, um ihn künstlerisch zu diskreditieren. Muss das immer und in jedem Fall zutreffen?

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