Bücher

Ein kleiner Vogel wird am Strand angespült. Der Seehund und das Deichschaf finden ihn und nehmen ihn auf. Es ist eine kleine Trottellumme, wie der Einsiedlerkrebs fachkundig feststellt und die Tiere des Strandes machen sich daran, sie zu unterrichten. Jeder will ihr das beibringen, was er am besten kann.

Enid Blyton ist und war bereits in unserer Kindheit eine der beliebtesten Autorinnen für Kinder- und Jugendbücher. Mehr als 700 Bücher und mehrere tausend Kurzgeschichten gehen auf ihr Konto. Hanni und Nanni, Dolly und die Fünf Freunde sind nach wie vor Klassiker im Kinderzimmer. 1943 zum ersten Mal erschienen, ist „The Magic Faraway Tree“ auch heute noch topaktuell. Die Freude an der Fantasie stirbt eben nicht aus.

Ein wunderschöner Titel mit einem deutlich weniger schönen Inhalt, denn es geht um die Zustände in London im Jahr 2015. Rationierung ist angesagt. Energie-Rationierung. Die britische Regierung erlässt ein Gesetz, um den CO2-Verbrauch zu reduzieren, was nicht nur bedeutet, dass viele Annehmlichkeiten des täglichen Lebens der Vergangenheit angehören, sondern auch, dass Wetter- und menschliche Katastrophen an der Tagesordnung sind. Ein Tagebuch einer jungen Frau in gar nicht so ferner Zukunft.

Gleich zu Beginn des neuen Jahres gibt der deutsche Buchmarkt ein Kinderbuch her, das das Zeug zum Klassiker hat. Die Geschichte hat Witz und Pep, die Erzählweise ist für jung und alt gleich ansprechend und die Zielgruppe sowohl männlich als auch weiblich. „Der frechste Drache der Welt“ nimmt den Leser in seinen Bann.

Das bekannte und beliebte Kinderbuch der Autorin Irina Korschunow gibt es auch als Hörbuch. Und zwar vertont von Jens Wawrczeck, den Hörbuch- und Hörspielliebhaber aus zahlreichen Produktionen kennen. Seine wohl bekannteste Rolle aber ist die des Peter Shaw aus den Drei ???.

Bereits für Kinder ab drei Jahren ist „Pauli Fußballstar“ gedacht, ein Hörspiel nach dem Bilderbuch des Erfolgsduos Brigitte Weninger und Eve Tharlet.

Die Eltern von Lena, Florian und Emma bauen ein Haus, bzw. sie lassen es bauen. Von den ersten aufgestellten Mauern bis hin zum Einzug kann man die Handwerker mit einem neuen Pappbilderbuch begleiten.

Mangas sind derzeit der Renner bei Jugendlichen. Alles rund um Japan ist cool und angesagt. Logisch, dass sich das auch auf die Welt der Jugendliteratur auswirkt. Der Roman „Six“ ist dafür ein schönes Beispiel.

Sybilla und Helena sind Schwestern. Und sie haben das zweite Gesicht. Die beiden leben im 17. Jahrhundert, also genau dann, als man mit einer solchen Gabe entweder zu einer Heiligen oder zu einer Hexe mutierte. Bei den Zwillingen geschieht beides. Sybilla wird Hebamme und ist allein dadurch schon prädestiniert, zur Hexe abgestempelt zu werden, Helena wird mehr oder weniger per Kuhhandel ins Kloster geschickt und verschwindet für rund 300 Seiten.

Elisabeth Herzig wäre gern Elizabeth Hurley. Doch außer den Initialen haben die beiden nichts gemeinsam. Elisabeth ist weit davon entfernt, ein Topmodel zu sein. Zu alt dafür, zu fett dafür. Zu normal eben. Und trotzdem bildet sie sich ein, Hugh Grant sei der Mann, der für sie wie geschaffen wäre. Und sie lässt nichts unversucht.