Reise

Vielfältige Menüs und wohltemperiertes Fen Shui

Jingle Bells, Jingle Bells, ringedingeding, Glitzer, pling pling und idyllische Weihnacht? überall? Nicht in Santa?s Ghetto in Londons Oxford Street, die Weihnachtsausstellung der anderen Art: schmutzig, fies, subversiv, sehr amüsant und noch erfolgreicher.

Passend zur stillen Zeit präsentiert Donata Wenders am kommenden Donnerstag ihr neues Werk: "Islands of Silence" in der Galerie f5,6. Eingeladen ist in die Galerieräumlichkeiten von 18 bis 21 Uhr.

Er spricht zwar noch nicht viel Englisch. Etwas Wesentliches über das Leben in London hat Michael Ballack dennoch schon verstanden: Wer in dieser Stadt lebt, muss weite Wege zurücklegen gekoppelt mit meist maximaler Planungsunsicherheit bezüglich des Zeitpunkts, wann man letztendlich an seinem Ziel angelangt.

"Hotel Kurios" hieß einmal eine Serie, die ich in der Hotelier-Fachzeitschrift "FIRST CLASS" veröffentlichte. Da hätte das Hotel "Everland" gut hinein gepasst. Das Ein-Zimmer-Hotel Schweizer Künstler ist gerade in Leipzig zu beziehen.

Die Reisezeitschrift ?Blue Travel? stellt in ihrer aktuellen Ausgabe wieder eine Auswahl an Hotels vor ? sympathische Häuser unter 100 Euro. Die Stuttgarter Redaktion schreibt immer wieder über die Hotellerie.

Timing ist bekanntlich alles. Heute morgen war ich Darsteller in einer klassischen Darbietung von schlechtem Timing. Weitere Hauptrollen: das Londoner Wetter, das in den letzten Tagen eine Kapriole nach der anderen schlägt.

Einkäfern für die Adventszeit und das Weihnachtsessen. In der ehemaligen Residenzpost ist aktuell und für kurze Zeit Käfer Feinkost eingezogen. Leckeres zum günstigeren Preis!

?Three bunches for a fiiiiiver! Three bunches for a fiiiiiiiver!? Wir befinden uns auf dem Columbia Road Flower Market im Osten Londons, wo die Verkäufer ähnlichen Charme und phonetische Eigenheiten entwickeln (Cockney! The East End at its best), wie auf dem Hamburger Fischmarkt.

Ich hab?s doch immer gewusst: In mir schlummert ein Kunstsammler und ?kenner, der nur auf seinen Wake-up Call wartet. Mein unerwartetes London-Erlebnis der letzten Woche: