Europa

Europa ist nach Australien der zweitkleinste Kontinent auf der Erde. Geographisch gesehen bildet es mit Asien den größten Kontinent – Eurasien. Historisch gesehen wurde Europa jedoch immer als eigenständiger Kontinent behandelt.

Zentrum der Kulturen
Mit 740 Millionen Menschen auf gut 10 Millionen Quadratkilometern ist der europäische Kontinent dicht besiedelt. Das Klima auf dem europäischen Kontinent ist gemäßigt, bedingt durch den warmen Golfstrom. Insgesamt sind vier Klimazonen zu finden. Vom arktischen und subpolaren Klima im Norden bis zur mediterranen Klimazone am Mittelmeer. Zu den geographischen Besonderheiten gehören zum einen die Alpen. Hier sind die schönsten Skigebiete Europas zu finden. Eine weitere Besonderheit sind die Binnenmeere, zu denen neben dem Kaspischen, dem Schwarzen und dem Mittelmeer auch die Ostsee gehört.

Ein guter Anhaltspunkt, sich der Geschichte und der Kultur Europas zu nähern, ist ein Besuch der Hauptstädte. Jede dieser Hauptstädte wie London, Paris, Stockholm, Berlin oder Wien sowie auch die anderen Großstädte bieten eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Europas sind:
– Eiffelturm/ Sacre Coeur/ Schloss Versailles in Paris
– Big Ben/Tower of London
– Stonehenge in England
– Grachten in Amsterdam
– Kolosseum/ Sixtinische Kapelle in Rom
– La Sagrada Familia/ Rambla in Barcelona
– Dom in Mailand
– Akropolis in Athen
– Prager Burg/ Karlsbrücke in Prag
– Brandenburger Tor in Berlin
– Naschmarkt/ Schloss Schönbrunn in Wien

Besonders sehenswerte Reiserouten
Der Jakobsweg ist ein Pilgerweg, der unter anderem durch Deutschland, Polen, Italien, die Schweiz und Frankreich führt und dessen Ziel Santiago de Compostela in Spanien ist. Der Bersteinweg, eine Handelsstraße des Altertums, führt von der Ostsee (St.Petersburg) bis zum Mittelmeer (Venedig). Ebenfalls sehr interessant ist die Route der Backsteingotik, die durch Polen, Deutschland und Dänemark führt.
Ein echtes Highlight sind Fahrten auf oder entlang der Flüsse Europas. Europareisende sollten es sich nicht nehmen lassen, eine Donaufahrt zu unternehmen. Bei einer Rundreise wird auffallen, dass es „das Europa“ an sich nicht gibt. Die Kultur und Lebensweise im Norden Europas und die im Mittelmeerraum unterscheiden sich enorm voneinander.

Ohne Grenzen reisen
Durch das Schengen-Abkommen ist das Reisen innerhalb der EU unproblematisch, da die Ländergrenzen abgeschafft wurden. Für einige Nicht-EU Bürger gilt Visumspflicht, jedoch nicht für alle. In der Regel (bis auf z. B. Großbritannien) wird dann ein Schengen-Visum ausgestellt, so dass sie der Visumsinhaber innerhalb der Schengen-Länder frei bewegen kann.
Spezielle Impfungen sind für Reisen innerhalb Europas nicht vorgeschrieben. Für einige Regionen, wie zum Beispiel das Mittelmeer, wird jedoch eine Hepatitis A und B Impfung empfohlen. Reisen innerhalb Europas ist relativ unkompliziert, da auch das Fernverkehrssystem gut erschlossen ist. Zudem verwendet die Mehrzahl der Staaten den Euro als Landeswährung.

Urbania – das Italien des Mittelalters

Das Italien im Mittelalter war geprägt von den Auseinandersetzungen des apostolischen Stuhles und der Herrschaft der Stadtstaaten. Städte wie Venedig, Mailand und Florenz bestimmten das kulturelle Geschehen. Trotz innovativer Errungenschaften und Vorbildfunktionen der italienischen Metropolen entwickelten in deren Schatten kleinere Orte und Gemeinden, die vom italienischen Landadel regiert und beeinflusst wurden. Einer dieser wunderbar faszinierenden Orte ist Urbania.

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Walpurgisnacht in Schweden (Valborgsmässoafton)

Es gibt Tage, an denen man unbedingt in Schweden weilen sollte, um ein Stück der Kultur des Landes miterleben zu können. Dazu zählen neben dem Weihnachtsfest, dem Midsommerfest auch die Walpurgisnacht und der 1.Mai. Seit jeher gehört jene Nacht vom 30. April zum 1. Mai zu den festlichsten Augenblicken des Jahres.

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Pembroke Castle

Als sich die römische Epoche auf den Britischen Inseln ihrem Ende neigte und Angeln sowie Sachsen auf das Eiland drängten, schien eine Region von diesen strukturellen Einflüssen völlig unangetastet zu bleiben – Wales. Bis zur normannischen Eroberung darbte das Land in einer historischen Leere, die weder durch christliche Quellen noch durch Biographien einzelner Herrscher mit Leben gefüllt werden konnte.

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Liparische Inseln

Die Inselgruppe, die im Norden von Sizilien gelegen ist, gehört zu den schönsten in Italien. Mit ihrer einzigartigen Landschaft und ihrer Diskrepanz zur modernen Welt könnten die sieben Inseln im Tyrrhenischen Meer immer mehr in den Fokus von Individualreisenden geraten.

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Die Küche der Provence

Der Zusatz "à la provençale" bei Speisen ist jedem schon einmal begegnet, was sich aber dahinter verbirgt, ist nur wenigen Menschen bewusst, denn versucht man sich an jene Gerichte zu erinnern, die über solch einen Zusatz verfügen, stößt man unweigerlich auf Tomatensoßen, die mit Kräutern der Provence versetzt wurden. Sie sind ohne Zweifel ein wesentlicher Bestandteil der provenzalischen Küche, bereichern aber nur das ohnehin schon umfangreiche Repertoire an Gerichten.

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Tignale –der etwas andere Ort am Gardasee

Der Gardasee gehört zu den beliebtesten Reisezielen in Italien und wer sich von seiner Schönheit einmal vor Ort überzeugen möchte, muss sich oftmals in den Bettenburgen der typischen Touristenstädte eine Unterkunft suchen, weil im Vorfeld die Mühe gescheut hat, sich nach lohnenswerten Alternativen umzuschauen.

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Côte de Nacre – die Perlmuttküste

Die Côte de Nacre an der Küste der Normandie birgt dank des Zweiten Weltkrieges eine sehr schmerzhafte Erinnerung. Hier landeten die Alliierten 1944, um Europa vom Joch des Nationalsozialismus zu befreien. Die tragische Geschichte mit ihren vielen Toten ist mit den zahlreichen Soldatenfriedhöfen und noch erhaltenen Befestigungsanlagen noch allgegenwärtig. Diesen Aspekt sollte man zwar zu keinem Zeitpunkt vergessen, trotzdem hat die Côte de Nacre die Chance verdient mit ihren landschaftlichen Reizen wahrgenommen zu werden.

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Vogesen und Haute-Saône

Auf der Suche nach ungewöhnlichen Reisen durch Frankreich stößt man unweigerlich auf das Thema Zigeunerwagenferien. Das Erkunden einer Region und einer Landschaft auf den Spuren der einstigen „Fahrer“ bedeutet eine Rückehr zur Ursprünglichkeit.

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Wales – Angst Faktor bei Dunkelheit

Neun von zehn Norwegern fühlen sich im Dunkeln völlig sicher, auf der Straße entlangzugehen. No problem. In Zypern fühlen sich die Bewohner auch sehr "safe". Ganz unten in der Tabelle einer neuen Studie sind Bulgarien, Großbritannien und Frankreich. Was ist mit Cymru? Ehrlich gesagt, fühle ich mich in Deutschland, selbst in größeren Städten, sicherer als in hier Wales.

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