Prepaid oder Vertrag welche Vor- und Nachteile gibt es?

Wenn man sich nun für eines der neuen, schnellen und schlanken Smartphones/Supercomputer entschieden hat, dann ist es an der Zeit sich einen möglichst kostengünstigen Vertrag zuzulegen. Oder doch lieber eine Pre-paid Karte? In den letzten Jahren hat sich viel auf dem Handymarkt verändert und die Debatte Prepaid oder Vertrag hat sich von Monopolen zu Billiganbietern fast komplett gewandelt. So wurde das iPhone, als es in Deutschland herauskam, noch an einen teuren und stark eingeschränkten T-Mobile Vertrag geknüpft und Apps, mit denen man möglicherweise Geld sparen könnte (Skype zum Beispiel), waren strengstens untersagt. Doch dann kamen die Android Handys und man merkte, dass die Konsumenten nicht unbedingt Lust auf eine „One-Size-fits-all“ Lösung hatten und selbst auch mehr oder weniger Kompetent ihre Verträge zusammenstellen wollten. Hinzu kam noch, dass Stiftung Warentest 2009 den Handymarkt unter die Lupe nahm und herausfand, dass man als Pre-Paid Nutzer im Schnitt weniger für die selben Dienstleistungen zahlt als ein Vertrags-Kunde. Und das, obwohl zu dem Zeitpunkt auf fast allen Kanälen förmlich geschrien wurde, dass man nur mit einer Flatrate sparen könne!

Prepaid oder Vertrag?

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Prepaid oder Vertrag

Nun zur eigentlichen Frage: Wie entscheidet man sich am besten für den Chip, welchen Anbieter sollte man berücksichtigen und nimmt man eigentlich nun Prepaid oder Vertrag? Die Antwort ist noch vielschichtiger als die Frage, denn es kommt eigentlich immer auf die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten an. Ob man nun nur ab und zu Google Maps verwenden will, oder ständig mit seinem Büro per E-Mail in Kontakt bleiben muss deuten auf zwei verschiedene Modelle hin. Hinzu kommt auch noch die Datenmenge. Denn eine E-Mail verbraucht nicht viel im Schnitt, doch wenn man mit Grafiken arbeitet oder ständig Karten lädt, dann sieht das anders aus, denn viele Flatrates drosseln ab einer bestimmten Datenmenge die Geschwindigkeit. Das heisst, dass die Angebote, die man im Fernsehen sieht, nicht unbedingt ganz zutreffen, und dass man unbedingt das Kleingedruckte berücksichtigen sollte. Am besten sollte man versuchen einen Vergleich der Angebote und Netze für die individuellen Bedürfnisse zu erstellen. Es gibt ja schließlich mehr zu entscheiden
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Die Lösung – Einfacher als man denkt!

Ein Vergleich von Prepaid-Angeboten sowie natürlich auch anderer Dienstleistungen ist im Internet recht einfach möglich. Dazu gibt es eine Vielzahl von Webseiten, die sich exklusiv mit dem Thema befassen und beispielsweise ein Vergleich von Prepaid-Angeboten bieten. Man sollte sich keineswegs einfach nur an die Seiten der Mobilfunkanbieter wenden, denn diese raten dem Nutzer bei der Frage Prepaid oder Vertrag häufig zu den profitabelsten Maßnahmen, und diese sind nicht unbedingt die beste Lösung für den Verbraucher.
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Weiteres Wichtiges

Man sollte immer die flexibelste Option nehmen, da sich Konditionen und Technologie schnell verändern können. Dies spricht für eine Prepaid Karte, doch je nachdem wie man seinen Vertrag nutzen will, ist dies kein Muss. Früher war das Attraktivste an den Handyverträgen der Faktor, dass man ein sonst sehr teures Handy zu einem günstigen Preis bekommen konnte. Dies ist nicht mehr unbedingt der Fall, denn es gibt viel Kleingedrucktes, welches zu berücksichtigen ist und im Endeffekt bezahlt man sein Handy eigentlich immer noch komplett selbst. Selbst wenn Handyanbieter mit Ratenzahlungen und Kostenbundles werben, kann man sich sicher sein, dass das Handy auf jeden Fall bezahlt wird. Am besten sollte man sich einfach die erhältlichen Funktionen ansehen und dann die eigenen Bedürfnisse einstufen. Danach kann man oft auch noch Modifikationen an Verträgen und/oder Prepaid Angeboten vornehmen.
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