Smartphones: Ein gutes Drittel der Nutzer kennen ihre eigene Handynummer nicht

Erstaunlich: Bei vielen Menschen macht sich Ratlosigkeit breit, wenn sie nach ihrer Smartphone-Nummer gefragt werden. Festnetz-Nutzer haben da ein besseres Nummerngedächtnis. Das hat eine aktuelle Studie jetzt herausgefunden.

Seine Mobilfunknummer sollte man kennen

Eine Umfrage von Bitkom Research hat herausgefunden, das 34 Prozent der Smartphone-Nutzerinnen und -nutzer ab 16 Jahren in Deutschland ihre Mobilfunknummer nicht auswendig kennen. Dabei ist es durchaus vorteilhaft, die Nummer im Kopf zu haben – sei es fürs Ausfüllen von Formularen, bei einer Online-Buchung von Flügen oder Hotelzimmern oder bei Verlust des Smartphones.

Allerdings sind die Nutzer ohne Handynummer im Kopf noch in der Minderheit: Mit knapp 64 Prozent haben sich etwa zwei Drittel der befragten Personen ihre Nummer gemerkt.

Festnetznummern werden öfter erinnert

Die guten alten Festnetznummern scheinen sich besser ins Zahlengedächtnis der Nutzerinnen und Nutzer eingeprägt zu haben – was vielleicht daran liegt, dass es früher noch kein digitales Telefonverzeichnis gab. 76 Prozent der Befragten konnten ihre Festnetznummer auswendig, bei lediglich 22 Prozent war das nicht der Fall.

Rufnummern von Freunden und Familienangehörigen bleiben gut im Gedächtnis haften

Persönliche Beziehungen scheinen ebenfalls dazu beizutragen, dass sich Rufnummern gemerkt werden. Laut Bitkom-Umfrage haben 82 Prozent der Deutschen mindestens eine Nummer aus dem Familien– oder Bekanntenkreis im Kopf. 47 Prozent kennen bis zu drei Nummern auswendig, bei vier bis sechs Nummern sind es noch 26 Prozent. Neun Prozent haben sogar mindestens sieben Nummern im Gedächtnis. Durchschnittlich werden sich etwa drei Nummern gemerkt.

Die meisten Telefon-Nummern merken sich Menschen ab 65 Jahren, die wenigsten im Alter von 16 bis 29 Jahren.

Bildnachweis: Pixabay, 698624, StockSnap

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