Musik

Die Musik aus dem Radio und aus den deutschen und internationalen Charts ist für die meisten Menschen ein wichtiger Begleiter durch den Tag. Das Internet und die Digitalisierung der Musikstücke haben den Markt in den letzten Jahren völlig verändert. Während der Kauf von Musik auf Schallplatten und CD’s rückläufig ist, gewinnen Musikplattformen im Internet immer mehr an Bedeutung.

Ein altes Kulturgut entwickelt sich im jungen Medium

Noch nie hatten Sie einen so vielfältigen Zugriff auf Musik und eine so große Auswahl an Titeln und Stilrichtungen. Nahezu alles, was jemals produziert wurde, ist verfügbar. Sie haben die Auswahl aus vielen Millionen Musikstücken von bekannten und speziellen Künstlern. Dabei ist Musik in dieser Form ein relativ junges Medium. Die ersten Radios fanden in den 1930er Jahren zu ihren Besitzern und Charts wurden ab den 1950er Jahren gelistet. Geschichtlich betrachtet ist die Musik, wie wir sie heute kennen, ein noch junges Medium. Umso erstaunlicher ist die Entwicklung, die diese Branche der Unterhaltung in den letzten fünfzig Jahren genommen hat.

Die klassische Musik und die Volksmusik gelten als die beiden ältesten Musikrichtungen. Sie eignen sich sehr zum Musizieren und haben eine sehr große Fangemeinde. Mit der Erfindung und Verbreitung des Radios kamen viele neue Musikrichtungen hinzu. Dabei bleibt die Entwicklung keinesfalls stehen: Es entstehen immer neue Musikrichtungen, während andere an Bedeutung verlieren oder auf eine bestimmte Region beschränkt sind. Zu diesen gehören beispielsweise Gospel und Jazz, die in den USA sehr viel beliebter sind als hierzulande. Dafür ist z.B. Schlager „typisch deutsch“. Der Klischee-Franzose dagegen hört häufig den Chanson.

Live oder aus der Konserve – Musikkonsum ist vielfältig

Die Möglichkeiten, Musik zu hören, sind unglaublich vielfältig. Sie können ganz klassisch via UKW einen regionalen Radiosender empfangen. Mögen Sie es lieber international, können Sie mit dem Webradio Musiksender aus der ganzen Welt hören. Musik aus dem Internet gewinnt sowieso eine immer größere Bedeutung: Via Netaudio hören Sie kostenlos Musik von Künstlern, die noch unbekannt sind, und verschiedenen Musikplattformen bieten Ihnen das Streaming all Ihrer Lieblingslieder für einen geringen monatlichen Betrag. Sie haben Zugriff auf mehrere Millionen Songs.
Trotz der neuen musikalischen Welt können Sie Ihre Lieblingskünstler natürlich auch live sehen. Erleben Sie das alljährliche Festival in Wacken, Rock am Ring oder besuchen Sie namhafte Künstler auf ihren Stadiontouren. Egal, wie Sie Musik erleben möchten, live, via Netaudio oder von der klassischen Schallplatte: Sie begegnet Ihnen überall, wo Sie sind, und einer Vielfalt, die es noch nie gegeben hat.
Die GEMA wacht über die Musiklizenzen

Der Traum eines jeden Künstlers, der Musik macht, ist es, davon leben zu können. Da der Einzelne die Verbreitung seiner Musik nicht mehr kontrollieren kann, gibt es in Deutschland eine Gesellschaft, die über die Nutzungsrechte an den Musikstücken der einzelnen Künstler wacht. Die GEMA fordert Geld von allen, die Musik nutzen, und schüttet dieses an die Künstler aus. Man zahlt bei jedem Kauf eines Tonträgers, bei jedem Download, aber auch, wenn man beispielsweise eine Arztpraxis besitzt und die Patienten mit Musik unterhalten möchte.

Hurricane oder Machen Schlammpackungen schöner?

„Danke für euer Durchhaltevermögen!“ liest Eddie Vedder von Pearl Jam in seiner auf Deutsch vorgeschriebenen Begrüßung vor. Ja, ab und zu tut es gut gelobt zu werden, denn das Hurricane-Festival hat sich mal wieder von seiner schlammigsten Seite gezeigt. Aber Schlamm drüber, das ist gut für den Teint! Na ja, bei einigen männlichen Exemplaren in der Duschschlange hofft man regelrecht, dass das nur Schlamm ist …

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Cd-Rezension: Coco Rosie „The adventures of ghosthorse and stillborn“

Coco Rosie machen Musik, wie sie schwer in Worte zu fassen und manchmal auch schwer anhörbar ist. Das muss dem sympathisch bizarren Electro-Folk der beiden Schwestern jedoch nicht immer negativ ausgelegt werden. Kompromisse gibt es bei dieser Band nicht, weder beim Durchsetzen ihres extravaganten Musikstiles, noch in den Köpfen der Hörer: Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Das gilt auch für ihr neues Album mit dem langen Titel: "The adventures of ghosthorse and stillborn".

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Love and Rock: Folge 6 – „Way out of here“

Das bizarre Universum des Webcomics Love and Rock wandelt sich erneut: Nachdem der Chauvinist Ingmar Rock vom homosexuellen Urologen "Dr. Love" in seine Schranken verwiesen wurde, schleppt er seinen kranken Bruder Vincent zu dem Arzt "Dr. Money". Kann dieser geldgierige Pfuscher den beiden Möchtegernrockstars wirklich helfen? Ihr drittes Bandmitglied befindet sich unterdessen weiterhin in der Gefangenschaft eines Rockabillys. Doch dann kommt es unerwartet zur Konfrontation.

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Erdmöbel „no. 1 hits“ zu gewinnen!

Erdmöbel haben sich an die ganz Großen gewagt. Ihr neues Album gibt die No. 1 Hits aus fünf Jahrzehnten auf erfrischend andere Art wider. Nirvana, Kylie Minogue, Robbie Williams, Tom Jones und viele mehr werden in "No. 1 Hits? übersetzt, gespielt, gesungen von: Erdmöbel. Wie soll das denn klingen?! Finde es heraus: Wir verlosen das neue Album von Erdmöbel!

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Von MySpace ins Radio

Bands ohne Plattenvertrag aufgepasst! Der Radiosender MotorFM kooperiert mit MySpace, um auch Künstlern ohne Label eine Chance zu geben. Dabei geht das Gemeinschaftsprojekt des Plattenlabels "Motor" und der Netzeitung einen ähnlichen Weg, wie beispielsweise der Sender Delta Radio und deren Indiecator.

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Alex Amsterdam: Lonely Streets And Empty Lanes

Für einfach nur dasitzen und zuhören. Der Titel des Debütalbums des jungen Düsseldorfer Alex Amsterdam gibt die Richtung vor. "Lonely Streets and Empty Lanes" ist ruhig und manchmal melancholisch, authentisch und geradeheraus. Völlig ohne Schlagzeug, mit einer Akustikgitarre gewappnet, faszinieren die eingängigen Melodien und nachdenklichen Texte des Singer/Songwriters.

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Cd Rezension: Steep „Your reality“

Die süddeutsche Band Steep greift mit den im Bandinfo erwähnten Einflüssen nach den Sternen. Größen wie Coldplay, Muse oder die deutschen Indie Rocker Slut nennen die jungen Mannen um Texter und Songwriter Alex Behrens als Orientierungspunkte für den eigenen Stil. Schafft es die Gruppe auf ihrem dritten Album mit ihren Vorbildern mitzuhalten oder scheitert man an der eigens hoch gesteckten Erwartungshaltung?

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Love & Rock – Episode 5: Jagged little pill / The Killers

Love & Rock geht in die fünfte Runde. Wer sich fragt, wo Folge 4 geblieben ist: In der glänzten Vincent Vinyl und Konsorten "nur" mit Outtakes und alternativen Szenen. Dafür wird in der fünften Episode dann gleich doppelter Nachschlag gewährt, denn es handelt sich um eine zweigeteilte Webcomicausgabe. Während die Brüder Ingmar und Vincent sich von homosexuellen Urologen bedrängt sehen, bekommt Chris Chord durch seinen Pakt mit dem finsteren Rocker B.E. Psycho mehr als erwartet...

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The Milestone Corporation

Was soll man sich bei diesem Bandnamen noch raffiniertes als Headline ausdenken. Das sagt doch alles. ;) Und da ich sowieso ein Faible für skandinavische Bands habe, stelle ich hier gerne mal eine noch junge, vielleicht etwas größenwahnsinnige?, unbekannte Band vor.

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CD Rezension: Antimatter „Leaving Eden“

Antimatter, die melancholische Undergroundhoffnung aus England, rüstet zum vierten Streich. Nach dem Weggang von Duncan Patterson, der zuvor die Hälfte der Lieder beisteuerte, besinnt sich der verbliebene Mainman Mick Moss auf die Essenz des elegischen Rock. Verschwunden sind jegliche elektronische Spielereien. Was bleibt ist eine Platte, die so traurig ist, dass es einen geradezu in den Sessel drückt.

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