Die Orgien der Damen waren keine Degenerierung des Kultes, sondern seine Wiederbelebung ... durch die frenetischen Zustände beim Klang der Flöte, den Appell an den heimlichen Geliebten oder den Esel, diesen mythischen Notbehelf der vom Wein berauschten Matronen
Erfahren Sie mehr »Bücher
Ein druckfrischer Scheck
Weil er die Großkritikerplakette nicht am Revers trägt, darf Denis Scheck in seiner Sendung "Druckfrisch" Bücher essen
Erfahren Sie mehr »WAHL-O-MATic for the people
Norddeutschland ist ein Land (?) der Literatur, meinte der NDR und veranstaltete eine Wahl zu den ?Büchern des Nordens?. Heraus kam eine Ranking-Show mit wenig überraschendem Ergebnis. Ein paar der Top20-Autoren leben sogar noch.
Erfahren Sie mehr »Goethe vergoogelt
Benutzen wir das Wort, solange wir es noch dürfen: Wer in diesen Tagen etwa nach Goethe »googelt«, könnte auf die gerade in die Wildnis entlassene Betaversion der Google Buchsuche stoßen. Das Angebot liest sich zuerst faszinierend: Google hat in Zusammenarbeit mit Bibliotheken »weltweit« Bücher eingescannt und durchsuchbar gemacht. Man kann nun in diesem Index nach Stichwörtern suchen, kann sich über die »Erweiterte Buchsuche« z. B. auch alle bei Google vorhandenen Texte eines Autors anzeigen lassen. Falls das Buch »nicht mehr urheberrechtlich geschützt« ist, kann man sogar ein pdf des Scanns herunterladen. Hört sich toll an, oder?
Erfahren Sie mehr »SCHICKSAL
Der mit seinem aktuellen Buch "Leyla" für den Deutschen Buchpreis nominierte Autor Feridun Zaimoglu hat in der Türkei mit viel Glück ein schweres Busunglück überlebt.
Erfahren Sie mehr »Das Unheil, das in den Kulissen wartet
Spätestens seit dem Erfolg von »Der menschliche Makel« sind Neuveröffentlichungen von Philip Roth auch in Deutschland ein Ereignis. In den USA ist Roth inzwischen fraglos ein Klassiker geworden: Die »Library of America« hat mit einer Roth-Werkausgabe begonnen. Und es gibt weltweit eine wachsende Schar von Roth-Lesern, die jedes Jahr darauf warten, dass das Nobelpreis-Komitee endlich ein Einsehen hat und Roth ehrt, solange es noch möglich ist. Nun hat der große alte Mann der amerikanischen Literatur ein Buch über den Tod geschrieben, seine Auseinandersetzung mit dem Unausweichlichen.
Erfahren Sie mehr »Volle Hosen, leere Taschen
Hat Maxim Biller auch genug Pappe? Was bei uns Sache des Autors zu sein scheint ? die Kosten einer Verleumdungsklage ?, macht amerikanischen und britischen Verlagen mächtig Angst
Erfahren Sie mehr »Hamburgs Bühnen präsentieren sich in der Theaternacht am 9. 9. 2006
-Einen ganzen Abend lang machen 34 Bühnen auf der "3. Hamburger Theaternacht" mobil. Sonnabend, den 9. September, fällt pünktlich um 19 Uhr der Startschuss an allen Spielstätten. Theaterwütige erhalten Einblicke in neue und alte Inszenierungen, es gibt kurze Lesungen, Partys und auch viel Musik.
Erfahren Sie mehr »Vladimir Nabokov: Lolita
Als Vladimir Nabokov im Sommer 1953 begann, seinen Roman »Lolita« zu schreiben, war er ein unbekannter russischer Emigrant, der an der Cornell University in New York Literatur unterrichtete und Romane in englischer Sprache schrieb, die zwar Kollegen und Kritiker schätzten, die aber sonst kaum gelesen wurden. Als im November 1959 der englische Generalstaatsanwalt bekannt gab, dass er gegen die Publikation und den Vertrieb des Romans »Lolita« in England nicht vorgehen würde, war der Weltruhm Nabokovs endgültig gesichert: Es war von staatlicher Seite anerkannt worden, dass es sich bei »Lolita« um Kunst, nicht um Pornographie handelt.
Erfahren Sie mehr »Fritz J. Raddatz – Kritiker, Essayist und Autor wird 75 Jahre alt und ausgestellt
Ein kritischer und damit für viele Kollegen und Autoren unbequemer Zeitgenosse wird 75 und mit einer Ausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe geehrt. Der Rückblick auf das Schaffen des Kritikers unter dem Titel: ?Fritz J. Raddatz - Ein Leben für die Kunst" eröffnet das Museum am Sonntag eine Ausstellung mit 400 Exponaten.
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