Bücher

Von Thriller bis Liebensroman: Mit einem guten Buch lässt es sich so richtig gut entspannen und dem Alltag entfliehen. Hier werden die neusten Schmöker präsentiert.

Freizeichen ? gelesen von Svenja Pages

Die Stern-Redakteurin Ildikó von Kürthy schreibt nicht gerade die Art von Büchern, die man als ?anspruchsvoll? bezeichnen würde. Aber genau das ist das Schöne an ihr. Denn wer will schon immer hochgeistige Literatur lesen? Wer will nicht einfach mal mit einem Schmöker in der Hand irgendwo rumsitzen und gerade raus lachen, weil er bzw. dann doch meist sie sich selbst erkannt hat? Noch besser geht so was mit einem Hörbuch, drauf auf den MP3-Player und los geht?s ? eine Runde Schmunzeln im Park oder wo auch immer...

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?Opas Engel? von Jutta Bauer im Mittelpunkt einer Nürnberger Veranstaltungsreihe

?Opas Engel" erzählt ganz wunderhübsch die Geschichte eines kleinen Jungen und seines Großvaters - sowie dessen Schutzengel, der immer zur Stelle war, wenn Opa ihn gebraucht hat. Jutta Bauer skizziert in kleinen (Wort-) Bildern Stationen aus dem Leben des alten Mannes: von der Schulzeit über den Zweiten Weltkrieg bis hin zum Hier und Jetzt. Das Büchlein gibt Eltern die Möglichkeit, über Schutzengel und über den Tod zu sprechen. Es beinhaltet aber auch ganz stark die Beziehung zwischen Alt und Jung. Und genau darum geht es in einer heute in Nürnberg beginnenden Veranstaltungsreihe des Vereins ?Großeltern stiften Zukunft".

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Die „Hunde von Riga“ als Hörbuch

Der Feind hat einen Feind, der wiederum scheint zum Freund zu werden und stellt sich dann doch als feindlich heraus. Kompliziert. Aber nicht undurchschaubar ? Henning Mankell schaffte es auch in dem Krimi ?Die Hunde von Riga? wieder, die Spannung bis zuletzt aufrecht zu erhalten. Der bekannte Bühnen- und Fernsehschauspieler Ulrich Pleitgen hat das Werk jetzt für Hörbuch Hamburg vertont.

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Frühreif und unvollendet ? Klaus Mann

Am Samstag wäre er 100 Jahre alt geworden. Was ihm nicht besonders erstrebenswert erschienen sein mag. -Kein Grund, ihn nicht als großen deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts zu würdigen. Viel über sein kurzes, aber vollgepacktes Leben kann man nun in einer Neuauflage seiner Autobiografie erfahren.

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Seht mal her, hier steht er, so ein Struwwelpeter – Haarschopf wüst und speckig, Hemd und Hose fleckig….

Die Geschichten vom Suppen-Kaspar, vom Zappel-Phillip oder die gar traurige Geschichte mit dem Feuerzeug kennen wir alle aus unserer Kindheit. Der Struwwelpeter hat wohl schon jedem von uns einmal richtig Angst eingejagt. Der Arzt Heinrich Hoffmann suchte im Jahre 1844 nach einem ?pädagogisch wertvollen? Weihnachtsgeschenk für seinen Sohn, fand nichts Passendes und schrieb daraufhin selbst ein Buch. Es erschien ein Jahr später unter dem Titel ?Drollige Geschichten und lustige Bilder für Kinder von 3-6 Jahren?. Unter drolligen Geschichten und lustigen Bildern stellt man sich heutzutage wahrlich anderes vor als verbrennende Mädchen oder Kinder, die vom Sturm auf Nimmerwiedersehen davon geweht werden. Hansgeorg Stengel und Karl Schrader haben sich daher daran gemacht, eine neue Version des Struwwelpeters zu schreiben.

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Verbrauchertipps für Weihnachtsschenker – HEUTE: „Es leben die Liebe, das Leiden und der Sex!“

Bald nun ist?s Weihnachtszeit. Zeit, all denen der Freunde und Verwandten, für die einem nichts anderes einfällt, ein Buch zu kaufen. Bleibt die Frage: Welches für wen? -Wie wär?s mit einer überraschenden Sammlung von Brecht-Gedichten, nach dessen Lektüre man vielleicht ein neues Licht auf dem verschmitzten Gesicht des großen Bert erkennen kann. Er konnte nämlich auch anders.

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Suggs/Lichtenstein: Manuiota’a – Tagebuch einer Reise auf die Marquesas-Inseln

Manuiota?a ist ein 82 Zentimeter hoher, 90 Zentimeter breiter und rund 300 Jahre alter Opferkopf. Ein so genanntes Tiki, das auf den Marquesas zuhause war und nun sein Dasein im Ethnologischen Museum in Berlin fristet. Es ist benannt nach dem bekanntesten polynesischen Bildhauer. Ihm widmen Robert C. Suggs und Burgl Lichtenstein ihre Reisebeschreibung über die Marquesas-Inseln ? rund 1600 Kilometer nordöstlich von Tahiti.

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Jana Frey: Jetzt ist Schluss, ich will keinen Kuss!

Sexueller Missbrauch und/oder Entführung von Kindern ist ein Thema, das immer aktuell ist und leider auch schon immer aktuell war. Doch durch Fälle wie den von Natascha Kampusch oder die entführte und über Wochen auf schlimmste Weise missbrauchte Stephanie aus Dresden, die durch Polizeifehler ihrem Peiniger sogar noch länger als nötig ausgeliefert war, wird umso deutlicher, dass wir beim Schutz unserer Kinder reichlich alleine dastehen. Dass so etwas Schreckliches passiert, davor ist man nie gefeit, aber vorbeugen lässt sich doch. Manche Situation wäre wohl nicht geschehen, wenn die Kinder vorher gelernt hätten, deutlich NEIN zu sagen! Ein Buch, das hilft, das Selbstbewusstsein zu stärken und ein Gefühl dafür zu bekommen, was man sich gefallen lassen muss und was nicht, ist ?Jetzt ist Schluss, ich will keinen Kuss!? von Jana Frey. Geeignet für Kinder im Kindergartenalter.

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