Bücher

Von Thriller bis Liebensroman: Mit einem guten Buch lässt es sich so richtig gut entspannen und dem Alltag entfliehen. Hier werden die neusten Schmöker präsentiert.

Glennkill ? Ein wolliges Debüt

Wenn Schafe unauffällig an einem vorbeigrasen und versuchen natürlich auszusehen, während sie die Ohren spitzen um jedes einzelne Wort mitzubekommen, sind sie vielleicht gerade mit der Aufklärung eines Mordes beschäftigt. Die Schafe von Glennkill sind völlig damit zufrieden wollig zu sein und hoffen darauf einmal ein Wolkenschaf zu werden, als ihr Schäfer mit einem Spaten ermordet wird.

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Erstes Englisch mit Billy Malone

Bereits im Kindergarten, spätestens aber in der Grundschule eine Fremdsprache zu lernen, ist heute absolut üblich. Mehr als ein Drittel aller Kinder lernen Englisch. Spielerisch soll so schon den Kleinsten ein Gefühl für andere Sprachen vermittelt werden. Der Klang, erste Wörter, erste Standardsätze und vor allem die Freude am Lernen und Entdecken stehen im Vordergrund. Es gibt seit einiger Zeit eine Menge Lektüre dazu auf dem Markt, besonders gelungen ist aber ?Das Bildwörterbuch ? Erstes Englisch mit Billy Malone? vom Tessloff-Verlag in Nürnberg.

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Prinz Eisenherz ? Die ersten Jahre

Im Jahr 1937 erschienen die ersten Seiten einer Comic-Serie, die sich bis heute in ihrer Besonderheit erhalten hat. Erzählt werden seit nun beinahe 70 Jahren die Abenteuer von Prinz Valiant ? in der deutschen Ausgabe Prinz Eisenherz ?, einer Figur, die der Zeichner und Autor der Serie, Hal Foster, in den Mythenkreis um den Hof von König Artus in Camelot hineinerfunden hat. Eine neue Gesamtausgabe des Fosterschen »Eisenherz« bei Bocola liefert im ersten Band in ansprechender Druckqualität die farbigen Originale der beiden ersten Jahrgänge zusammen mit einer deutschen Übersetzung.

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Wer verlegt mich?

Ich behaupte mal, Autoren gibt es viele. Aber wie viele davon finden tatsächlich einen Verlag? Kaum ein Manuskript kommt noch am Eingang vorbei auf den Tisch des Verlegers.
Aber es gibt es jetzt viel ?einfachere? Möglichkeiten, den Weg zum eigenen verlegten Buch zu beschreiten. lulu ist einer davon. Mein Buch eine andere. Über die Milchmädchenrechnung und einen Verlag, der keiner ist schreibt sehr ausführlich und aufklärend koschmieder auf dem autorenschrittmacher.blog .

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Katze, Katze ? Tatze, Tatze

Es gibt ? abgesehen von den Übrigen ? im Grunde nur drei große Gruppen von Menschen: Hundemenschen, Katzenmenschen und jene gesegneten Exemplare, die mit beiden leben können und wollen. Für die letzten beiden Gruppen stellt der Verlag Schöffling & Co. seit über zehn Jahren seinen »Literarischen Katzenkalender« her. Er ist für jede Woche im Jahr gerade richtig: jeweils ein Blatt mit einem ausgesuchten Katzenbild und einem Zitat, Sprichwort oder Bonmot ? gerade kurz genug, dass man sich nicht daran satt sieht, und gerade lang genug, dass man Zeit hat, Bild und Text wirklich auszukosten.

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Trari-Trara, der Grass ist wieder da!

Gerade sind die Wellen mit den 60 Jahre alten Schaumkronen abgeebbt. Auf der Buchmesse blieb?s um ihn so ruhig wie es eben geht bei unser aller Literaturnobelpreisträger. Nur die FAZ bekam noch mal den Zeigefinger ins Gesicht gehalten. Aber nun gibt es mal wieder Neues. Er hat eine selbstgewählte Kollegen-Elite zum ?Lübecker Literaturtreffen ? the Sequel? eingeladen. Und ganz nebenbei ein paar Dänen erschreckt.

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Walter Hinck: Roman-Chronik

Kurz gefasste Literaturgeschichten treffen offenbar ein Bedürfnis der Zeit. So hat jetzt auch der Germanist Walter Hinck ? emeritierter Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität zu Köln ? mit seiner »Roman-Chronik des 20. Jahrhunderts« einen kurzgefassten Durchgang durch die deutschsprachige Romanliteratur des 20. Jahrhunderts vorgelegt. Der Untertitel »Eine bewegte Zeit im Spiegel der Literatur« ist dabei zwar etwas vollmundig geraten, aber ansonsten ist Hincks kleine Literaturgeschichte so schlecht nicht.

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Hier geht?s um die Wurst

Wiglaf Droste und Vincent Klink geben seit einiger Zeit zusammen das Magazin »Häuptling Eigener Herd« heraus, das inzwischen bei Heft 28 angekommen ist. Darin geht es ums Essen, Kultur und Unkultur, und das Schönste daran ist, dass die Herausgeber und Autoren sich selbst nicht so besonders ernst nehmen. Nikolaus Heidelbach ist einer der bemerkenswertesten Illustratoren in der deutsche Buchlandschaft. Sein Stil ist unverkennbar, seine Illustrationen sind anspielungsreich und hintergründig, hier und da auch unvergleichlich böse. Heidelbach hat u. a. zahlreiche Kinderbücher illustriert und dabei sehr oft in einmaliger Weise die Abgründigkeit der kindlichen Welt getroffen. Und diese drei haben nun zusammen ein Buch gemacht: »Wurst«.

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