Kinder & Erziehung

Endlich wieder wärmere Sonnenstrahlen, ich bin auf dem Naturtrip. Gesunde Ernährung für unsere kleine Familie ist mir wichtig, deshalb bin ich heute auf der Jagd nach der Brennnessel. Das die Brennnessel eine Heilpflanze ist dürfte jedem bekannt sein, mittlerweile gibt es abgepackten Brennnessel Tee in jeden größeren Supermarkt und auch Brennnessel Käse findet man immer häufiger in den Regalen.

Der kleine Sohn meiner besten Freundin wird demnächst sechs Jahre alt, ist ultra-cool und offiziell hat er natürlich schon laaaange keinen Schnuller mehr. Am besten ist dann, wenn man plötzlich ins Zimmer kommt und er versucht, das Corpus Delicti so schnell und unauffällig wie möglich verschwinden zu lassen.

wie sonst können sie die neue Haarfärbung übersehen und noch Witze a la Dieter Bohlen darüber machen?

Endlich Wochenende mit herrlichem Wetter. Wir sind draußen an der frischen Luft, überall blüht der Löwenzahn mit prächtigen gelben Blüten. Ich erinnere mich, wie ich vor vielen Jahren Löwenzahnhonig zubereitete. Und jetzt, da die Kids bei Husten und Heiserkeit ihre Medizin nur ungern schlucken, möchte ich das Gute der Natur nutzen und dieses Mittelchen ausprobieren, vielleicht gibt es mit Löwenzahnhonig weniger Widerstand?

Ist ein Drudenfuß eine magische Pflanze, ein Zaubertrank oder ein schützendes Symbol? Wo kann man einem Knappenmandl begegnen oder welches Hilfsmittel sollte dem Aberglauben nach vor Dämonen schützen, die Kinder verfolgen? Diese und 177 andere Fragen rund um das Thema Hexen und Zauberer findet man in einem neuen Taschenquiz von ?Was ist was?.

Ich persönlich finde ja, es gibt kaum einen schöneren Zustand als schwanger zu sein. Eine schwangere Frau hat ? vorausgesetzt zumindest, sie hat sonst keine gravierenden Probleme ? eine Ausstrahlung wie der erste Krokus im Frühling. Die Haare sind voll und glänzend, die Augen strahlen, der Körper ist rund und einfach schön. Aber das Allerbeste ist ja, dass man essen kann, was man will. Denkt man zumindest, denn schon kommen die ersten Einschränkungen: tu dies nicht, tu das nicht, Rohmilchkäse ist gefährlich, zu viel Vitamin A auch, iss dies, iss das und dann doch eigentlich wieder nicht. Ein Glück hat man Appetit für zwei, denn der eigene kann einem dabei schon mal vergehen.

Als Eltern hat man ungefähr eine Million Horrorszenarien im Kopf, was dem eigenen Herzblut zustoßen könnte. Manches kann man - vielleicht und hoffentlich - durch gute Aufklärung vermeiden, manches im letzten Moment glücklicherweise verhindern, bei anderen Situationen ist man völlig hilflos. Vorbeugen kann man nicht wirklich, aber seine Möglichkeiten ausschöpfen - die genaue und vor allem schnelle Ortung des Handys kann im Notfall Leben retten.

Die nachfolgenden Zeilen habe ich vor über einem Jahr geschrieben und damals als zu unentspannt verworfen. Das Stillen ist bei mir inzwischen in weite Ferne gerückt, und wenn ich das nachfolgende nun lese, muss ich sagen: zum Glück. Als ich den Beitrag geschrieben habe, hatte ich zu wenig Abstand zum Stillen. Heute kann ich über die Zeit und manche groteske Situation schmunzeln. Darum, sozusagen als Nachschlag, die frisch aus meinem alten Computer ausgegrabenen Zeilen...

IA! IA! schallt es durch unser Treppenhaus. Mein Sohn ruft nach seiner Freundin aus dem ersten Stock. Ida heisst sie (IA! klingt natürlich auch schön), ist 16 Monate jung, mittelblond und absolut furchtlos und unerschrocken. Und Noah ist schlichtweg verrückt nach ihr. Regelrecht besessen.

...Durchfall!" Gestern zweimal, heute Morgen erst nicht und dann doch. Wieder alles voll, der Body, der Schlafanzug, der Schlafsack, das Bettlaken, der Nässeschutz unter dem Laken und sogar die hübsche bunte Bett-Bordüre aus Australien (zum Glück bei 40 Grad waschbar). Ich will nicht mehr, ich streike bei soviel Scheiß!