Trockene Schleimhäute im Alter: Was sind die Ursachen und was können Sie tun?

Trockene Schleimhäute in der Nase, der Lufftröhre und den Bronchien führen zu Juckreiz, Spannungsgefühlen, Schlafstörungen Reizhusten, Heiserkeit und zu einer höheren Anfälligkeit für Entzündungen innerhalb des Nasen- und Rachenraums, da das Immunsystem geschwächt wird. In schlimmen Fällen führt es zu einer chronischen Nasennebenhöhlenentzündung und sogar zum Absterben der Schleimhäute.

Trockene Schleimhäute: das können Sie dagegen tun!

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Ursachen für die trockene Nase

Die Ursachen für trockene Schleimhäute sind vielfältig. Frauen leiden oft während der Wechseljahre darunter, da aufgrund der hormonellen Umstellung nicht nur die Haut, sondern auch die Schleimhäute austrocknen. Trockene Schleimhäute können aber auch durch bestimmte Medikamente, und daraus resultierend eine chronische Schädigung der Nasenschleimhaut, oder durch zu trockene Raumluft, verursacht durch Klimaanlagen und eine hohe Staubbelastung, entstehen; aber auch Rauchen, Schnupftabak und Stress sind schädlich für die Schleimhäute im Körper.

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Was hilft gegen trockene Schleimhäute?

  • Zunächst sollte ein Arzt konsultiert werden, der schlimmere Erkrankungen ausschließen und Ursachen, wie z.B. eine Allergie finden kann.
  • Des Weiteren sollte die Raumluft bei 50- 60 Prozent Luftfeuchtigkeit gehalten werden, indem nasse Zeitungen auf die Heizungen gelegt werden, Grünpflanzen, die viel Wasser benötigen, sollten in die Räume gestellt werden, mit Wasser gefüllte Schüsseln aufstellen oder lange Spaziergänge bei Nieselwetter machen.
  • Gut sind auch Nasenspray, Nasenspülungen Meerwassersprays und Nasensalbe. Als Standardmittel gilt das in vielen Salben enthaltene Dexpanthenol, das den Heilungsprozess von kleinen Wunden beschleunigt und die Krustenbildung abschwächt.
  • Gegen trockene Schleimhäute, gerade im Alter, hilft Trinken. Stellen Sie überall in die Wohnung gefüllte Gläser hin, sodass Sie nicht vergessen zu trinken, und fangen Sie im Zweifelsfall mit der Erstellung von Trinkplänen und -protokollen an.
  • Außerdem wird neuerdings der regelmäßige Saunabesuch empfohlen.

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