Alle - Politik, Wirtschaft und Frauen erst recht - schreien nach mehr Betreuungsplätzen für Kinder. Vor allem Plätze für unter Dreijährige fehlen. Hier sollen neue Anstrengungen unternommen werden, versprechen PolitikerInnen, fordert die Wirtschaft. Die Frauen sind skeptisch: Sie sehen Verwahrung statt Betreuung auf sich zukommen. Das gerade im Landtag von NRW auf dem Weg gebrachte Kinderbildungsgesetz gibt ihnen recht - es wird billig statt gut.
Erfahren Sie mehr »Politik & Wirtschaft
Die Vielfalt zeigt Kultur
Bei Ankunft der Staats- und Regierungschefs zum Gipfeltreffen in Heiligendamm scheint die versammelte G8-Gegnerschaft ihrer Demonstrationskultur Profil geben zu können. Dabei drohte zuvor die Heterogenität der Gruppen wieder einmal zu verhindern, dass überhaupt Botschaften übermittelt werden.
Erfahren Sie mehr »Die Deutschen und der Fortschritt, Teil II
Vor Monaten schrieb ich in diesem Blog über den Fortschritt in Form des Elektrorollers "Segway". Unsere deutschen Chefbürokraten bekamen auch nach vielen, vielen Jahren einfach keine Zulassung auf die Reihe. (Übrigens hat man in Österreich das Ding kurzerhand zum Fahrrad erklärt. Damit waren alle Zulassungsfragen erledigt.) Nun tut sich Neues. Es wird Ihnen die Tränen in die Augen treiben...
Erfahren Sie mehr »Holland mit Hirn
Hach, hurra, der Holländer! Was haben wir ihm nicht alles zu verdanken. Und damit meine ich diesmal nicht die üblichen Klischees oder Frau Antje, die ich immer irgendwie lieber sah als Frau Sommer, die ja wohl inzwischen, wie ich mir habe sagen lassen, als Christiansen Karriere macht. Ich meine endemol, ich meine "Big Brother", ich meine "Traumhochzeit", ich meine: geile TV-Formate mit großer PR im Schlepptau. Letztes Meisterwerk: die Nierenshow, über die sich so ziemlich alle ausgelassen haben: Es war ein FAKE! Oder anders gesagt: Guerilla-Marketing at its best!
Erfahren Sie mehr »Kann eine Agentur eine Marke sein?
Viele, viele Agenturen versuchen sich mit dem Begriff der Marke. Manche nennen sich auch Markenagenturen, was ja meist den Zweck erfüllt, sich nicht nur mit dem Marketingverantwortlichen begnügen zu müssen, denn der macht ja "nur" Werbung, sondern an den Vorstand zu kommen, da der ja fürs Ganze, ergo die (Unternehmens-)Marke letztlich verantwortlich ist. Heißt: höherer Stundensatz, weniger Kleinkrieg auf Sachbearbeiterebene.
Erfahren Sie mehr »Der Multi-Kuliti Irrtum?
Vom 9.-11. Mai fand in Karlsruhe der 1. internationale Kongress zum Thema "Werte und Urteile" statt. Seyran Ates, Juristin und Buchautorin, warnte auf der Tagung Gesetzgeber, Behörden und Justiz vor einer falsch verstandenen Toleranz. Sie fordert "deutlichere Konturen" für das Recht auf freie Religionsausübung.
Erfahren Sie mehr »Mehrwegsysteme begehen kollektiven Selbstmord
Was haben sie nicht gejammert, die Mehrwegsystembetreiber. Die bösen Einwegpfandler machen sie fertig. Sie könnten gegen die Discounter nicht mehr anstinken, weil diese ihre Preise über den Pfandschlupf (die nicht zurückgegebenen Flaschen) quer subventionieren. Ich hatte schon ein wenig Mitleid bekommen. Und dann das!
Erfahren Sie mehr Ȇberfordern Sie Ihre Kunden nicht mit Innovationen
Die Zukunft gehört nicht immer nur dem Sensationellen und maximal Innovativen.
Erfahren Sie mehr »Finanzspritze gefällig?
Wie man eine Marke bekannt macht, zeigte Anfang der 90er die Telekom. Börsengang war das eine, Sportsponsoring das andere. Idee: Man nimmt sich eine an sich nicht unbeliebte Sportart, bei der es bis dahin wenig große Erfolge für die Menschen des primären Zielmarktes gab, und sorgt mit Geld erstmal für Präsenz.
Erfahren Sie mehr »Unseren Kindern geht es eigentlich gut….
...wären da nicht die knapp 20 Prozent "anderen". Die neue Studie des Robert-Koch-Instituts zu Kindern und Jugendlichen (KiGGS) belegt, dass Kinder aus sozial schwachen Familien häufiger krank sind. Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt dazu auf einer Pressekonferenz in Berlin: "Im Großen und Ganzen geht es Kindern in Deutschland gut, aber es gibt eben auch das Gegenteil."
Erfahren Sie mehr »