Geranien kann man üblicherweise ganzjährig vermehren, muss dabei aber auf ein paar Besonderheiten achten:
Geranien vermehren: So wirds gemacht!
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Worauf man achten muss
Geranien Stecklinge faulen leicht, wenn sie noch nicht ausgereift sind. Dann sind die Triebe einfach noch zu weich. Das erkennt man aber problemlos daran, dass die Stiele noch hellgrün sind, also Finger davon. Da besteht die Gefahr von Bakterienbefall und Fäulnis.
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Wenn die Stecklinge jedoch schon zu weit gereift sind, lassen sie sich nicht mehr verwurzeln, sie fühlen sich dann eher holzig an.
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Das Ideal
Ideal zum Vermehren sind also die dunkelgrünen bis leicht bräunlichen Stecklinge, die sind nämlich schon einigermaßen – aber noch nicht zu sehr- ausgereift.
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Tipp
Wer auf Nummer sicher gehen will, lässt die Schnittstelle einen Tag antrocknen, denn durch den begonnenen Wundheilungsprozess der Pflanze stößt sie Bakterien leichter ab und das Schimmelrisiko wird minimiert.
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Schneiden
Beim Steckling schneidet man die sogenannten „Kopfstecklinge“, das sind die oberen Enden des Triebs. Am besten direkt unter dem Blattansatz abschneiden, dann gibt es am schnellsten neue Wurzeln.
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Die am unteren Ende des Stecklings befindlichen Blättchen und Knospen schneidet oder bricht man ab.
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Nun steckt man den Steckling in entsprechende Blumenerde, drückt die Erde drum herum leicht an und gießt ihn an, damit sie schön fest drin sitzen und gleich was zu trinken haben.
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hallo .danke für die anleitung. aber eine frage :kann ich jetzt noch stecklinge ziehen? im februar?