Die 10 besten Horror Serien

Das Genre ermüdet nicht, seit „The Twilight Zone“ laden unheimliche Serien, ominöse Charaktere und (teils schlecht gemachte) Monster wöchentlich zum Schauern ein. Dabei überrascht vor allem die Themenvielfalt, anhand der Kinofilme sollte man ja annehmen, dass das Horrorgenre nicht mehr viel zu bieten hat, dem ist aber nicht so. Die besten Horror Serien haben wir zusammen gesammelt, Ergänzungen sind natürlich willkommen.

„Wir sind faszniniert von der Dunkelheit in uns selbst, wir sind fasziniert vom Schatten, wir sind fasziniert vom Monster im Schrank.“ (Anthony Hopkins)

Horror Serien: Die Top 10

1

Akte X

Auch wenn die Serie spätestens mit dem Ausstieg Duchovnys an Substanz verlor, gehörten die episodenhaften Geschichten um die beiden Agenten Mulder und Scully, die übernatürliche Fälle behandelten, zu einer der gruseligsten Horror Serien, die auch heutzutage noch Gänsehaut erzeugt.

2

American Gothic

Ein wenig untergegangen ist dieses Raimi Juwel, das von einem perfiden Sheriff handelt, der den jüngst zum Waisen gewordenen Caleb für sich gewinnen will. Dabei geht nicht alles mit rechten Dingen vor sich, man könnte fast meinen, der Sheriff wäre der Teufel höchstpersönlich.

3

Carnivale

Nach nur zwei Staffeln wurde die opulente HBO Produktion eingestellt, obwohl der Mix aus Fantasy, Horror und Drama in der Zeit der Depression bis ins kleinste Detail hochwertig produziert war und mit starken Themen wie Religion, Identität und Schicksal tiefgreifende Konzepte aufnahm, ohne dabei den Plot aus den Augen zu verlieren.

4

Supernatural

„Guilty Pleasure“ nennt man so etwas wie „Supernatural“, die Horror-Kenner werden sich wohl kaum bei den Abenteuern der Dämonenjäger Dean und Sam gruseln, immerhin lehnt jede einzelne Episode an Genre-typischen Plots an. Allerdings machen die Dialoge Spaß, es bleibt immer spannend, ist rasant und mit einem Classic Rock Soundtrack kann man sowieso nie verlieren.

5

PSI Factor

Im Rahmen einer Truppe, die übernatürliche Fälle untersucht, war PSI Factor eher eine Episoden-Sendung im Stil von Akte X, die gut genug gemacht war, um immer mal wieder für richtige Gänsehaut zu sorgen. Matt Frewer ist außerdem immer ein Genuss. Nur die Opener von Dan Aykroyd sind bis heute obskur und unnötig.

6

True Blood

Die hedonistische Vampirserie, die in den Südstaaten spielt, gehört zu den nicht jugendfreien Vampirserien und punktet alleine damit. Humor, gute Schauspieler und herrlich überzogene Storylines machen „True Blood“ zu einem riesigen Spaß, der sich selbst auch nicht immer ernst nimmt.

7

The Twilight Zone

Ein Klassiker unter den Horror Serien, der zwar aus heutiger Sicht reichlich verstaubt ist, aber immer noch durch die guten Ideen und den bissigen Humor überrascht. Auch das 80er Remake kann man sich als Nostalgiker antun, aber von dem aktuellsten Remake sollte man die Finger lassen, es sei denn, man wollte schon immer mal Jessica Simpson als echte Barbie sehen.

8

Tales from the Dark Side

Als Twilight-Klon und tief begrabenes 80er Relikt macht diese Serie immens Spaß, wenn man berühmte Schauspieler in ihren ersten Rollen sehen möchte. Mit Geschichten aus den Händen von u.A. Clive Barker und Stephen King fanden sich außerdem hervorragende Schocker in den Episoden. Besonders zu empfehlen ist auch der gleichnamige Film mit Deborah Harry.

9

Kolchak – The Night Stalker

Die Inspiration für Akte X handelt vom Reporter Kolchak, der auf der Jagd nach einem Serienkiller herausfindet, dass es sich dabei um einen Vampir handelt und sich danach auf die Suche nach weiteren übernatürlichen Kriminalfällen macht. Obwohl sie nicht lange lief, hat sie bis heute ihren Kultstatus erhalten.

10

Masters of Horror

2002 entstand die Idee, die größten Horror-Regisseure und -Autoren unter einen Hut zu bringen und im Rahmen einer Serie kleine Horrorepisoden von ca. einer Stunde zu filmen. Das Resultat in Regie von u.A. Carpenter, Landis, Argento, Miike und Hooper ist sehr durchwachsen, aber sowohl von der Produktion, als auch von der Ideenvielfalt teilweise kreativer und aufregender, als so mancher Kinofilm. Besonders Carpenters „Cigarette Burns“ und Miikes in den USA nicht im TV gezeigte „Imprint“ sind schon jetzt Liebhaberstücke.

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