Die Romanreihe „Die Wanderhure“ von Iny Lorentz ist ein Bestseller gewesen. Dabei handelt es sich um Krimis, die ihr Setting im Süddeutschland des 15. Jahrhundert haben. Es geht in „Die Wanderhure“ um eine junges Mädchen in einer brutalen Zeit. Ihr schweres Schicksal: Sie wird der Prostitution bezichtigt und verurteilt. Nach der Bestrafung jagt man sie aus dem Dorf. Daraufhin schließt sich das Mädchen namens Marie tatsächlich einer Gruppe von Wanderhuren an.
Alexandra Neldel spielt „Die Wanderhure“
Die Rolle der schönen, blondgelockten Marie wird der Schauspielerin Alexandra Neldel voraussichtlich sehr gut zu Gesicht stehen. Mit der Verfilmung der Erfolgsromane will Sat.1 einen Coup landen und die „Verliebt in Berlin“ Darstellerin auch weiterhin an den Sender binden. Ein geschickter Schachzug, denn nach dem Erfolg der Telenovela ist Alexandra Neldel als ernsthafte Darstellerin gefragter als je zuvor.
Lorentz „Wanderhure“: Der Name ist ein Pseudonym
Die vier Bände der Reihe „Die Wanderhure“ wurden von zwei Menschen geschrieben. Die Autoren-Ehepaar Elmar Wohlrath und Ingrid Klocke stehen hinter der Erfolgsreihe. Sie veröffentlichen des weiteren auch unter dem Pseudonym „Eric Maron“. „Die Wanderhure – der Film“ wird voraussichtlich Ende 2009 oder im nächsten Jahr auf Sat.1 zu sehen sein.
super buch von iny lorenz aber grad die nedel als hauptdarstellerin ?
wäre ein casting gut gewesen.
Ich freue mich schon auf den Film!!
Ich kann mir gut vorstellen das es die A. Neldel hinbekommt!
Das is der Wahnsinn! Hab alle Bücher gelesen! Waaaahh wie toll 😀
Wann kommt der Film endlich im Fernsehen? Hab alle Bücher gelesen bin gerade bei der Tochter der Wanderhure, ist waaahnsin gut!!!!!!!!!!
@ Zinka
Ich hab gehört der Film soll Oktober diesen Jahres kommen.
I
ch freue mich schon sehr auf den Film und mit der Besetzung der Marie wurde mit Alexandra Neldel eine sehr gute Wahl getroffen.
Ich freue mich schon riesig auf den Film, hoffe das Alexandra Neldel die Marie hinbekommt, aber ich denke schon. Hab alle Bücher gelesen und sie sind der Hammer. Maries Geschichte hat mich echt berüht und emotional mitgerissen, hoffe das der Film sowas auch bei mir schafft.
Ich freu mich riesig aus die verfilmung. hab mir schon beim lesen jedesmal gedacht,dass sich der roman gut verfilmen lassen würde.
hätte mir allerdings ein kinofilm gewünscht, denn ich vermute dass er so nur halb so gut wird wie das buch bzw. mit weniger „mühe“ ,was schade um das buch und die geschichte ist.
wenn ic hschon sehe bzw höre dass a. neldel die hauptrolle hat, weiß ich schon bescheid. die passt für mich überhaupt nicht als marie, wie ich sie mir vorgestellt hätte. ein bild was ich gesehn habe hat schon gezeigt dass die weder hellblonde ,lange locken hat, weder ein engelsgleiches gesicht. Hiltrud scheint auch kein „von der sonne ausgebleichtes“ haar zu haben ,sondern hellbraune haare.
na gut,ich lass mich überraschen.
Ich muss anni recht geben. Nichts gegen Alexandra Nedel aber wie oft wird in dem Buch erwähnt das Marie blonde Haare hat?!? Also bei allem Respekt aber es wird ja wohl das kleinste Problem sein, Haare blond zu färben oder? Und wenn das so schwer ist dann findet sich auch eine passendere SChauspielerin. Denn so ist Alexandra definitiv die falsche Wahl. Allgemein finde ich es auch nicht schlimm ein Buch auch einfach mal nur ein Buch sein zu lassen. Den von solchen wahnsinnig guten Büchern sind die Verfilmungen eh meist sehr enttäuschend….(Ich sag nur Tintenherz) Ich weiß noch nicht ob ich mir den Film wirklich anschauen werde. Denn ich habe eine andere Marie vor Augen wenn ich das Buch lese, und so soll es auch bleiben.
hab mich tierisch gefreut als ich von der verfimung hörte, aber so pö a pö ist die Freude verflogen.
1. Neldel ist nicht die Wunschbesatzung, die Ich vor augen hatte > außerdem mag ich eher unbeschriebene Blätter ich verbinde mit der immer Plenske
2. Hiltrud ist gut einen Kopf größer als Marie im Film sind sie Gleich groß
3. Habt ihr euch schon mal die seite von Sat1 angesehen, schon jetzt sind wesentliche Veränderungen des Skrips bekannt. Marie hat NIE was mit dem König (eigentlich Kaiser)
4. Marie trägt einen Künstlernamen Hanah
5. Hiltrud und Ihre Gefährtinnen pflegen Marie gesund …..
6. Ich denke ich werden den Film nicht ansehen.
Wir haben uns so auf den Film gefreut. Beide hatten wir das Buch gelesen. Wir hätten auch über die braunen Haare von Alexandra Neldel (die wir von vorneherein nicht als Idealbesetzung hielten) hinweggesehen, wenn der Rest der Story Buchgerecht verfilmt worden wäre. Das man kürzen muss, klar. Aber warum die komplette Story verändern, so dass sie gar keinen Sinn mehr ergibt?
Schon der Anfang mit der Liebelei zu Michel raubt ja schon total den Sinn. Marie ist von Anfang an viel zu selbstbewusst. Ein Schwachsinn ohne Ende. WIr sind total enttäuscht.
Mechthild ist das reinste Mannsweib. Gott, wer hat diese Schauspieler gecastet?
Hat überhaupt irgendjemand das Buch gelesen?
Am Anfang total die Handlung verdreht und am Ende dann durch die Geschichte gehetzt, weil man in die Filmzeit nichts mehr reinbringen konnte.
DAS war keine Glanzleistung. Eher das totale Gegenteil.
Gerade läuft die Verfilmung auf Sat1 und ich bin wirklich schockiert… So viele grundlegende gefälschte Darstellungen sind wirklich erschreckend…
Die Verfilmung ist einfach nur schlecht…
Alexandra Neldel versucht ja grad das Beste draus zu machen… Die halbherzigen Darstellungen von Gruppen und Versammlungen sind ja auch nur halb so schlimm…
Enttäuscht bin ich einfach nur von der geänderten Story…
Aber was will man schon von Sat 1 verlangen…
Wie man ein hervorragendes Buch filmisch total verwurstet.
Das ist wohl der bessere Titel für diesen Film. Er ist für einen Historienfilm geradezu erschreckend falsch und jedem Freund des Buches (das hervorragend ist) kann ich nur raten:
FINGER WEG!!!!
Schon das erste Bild zeigt, wie egal es den Verantwortlichen war, was im Buch steht: Marie wird als Frau mit engelsgleichen BLONDEN Haaren beschrieben. Ich denke, das Bild sagt alles.
Sie hat zu Beginn keine Beziehung zu Michel Adler und schon gar keine – für ihre Zeit wirklich an Hurerei grenzende – wie sie der Film zeigt.
Man macht aus ihr von Anfang an nahezu eine Alice Schwarzer des Mittelalters und schiebt dafür den Charakter ihres Feindes Ruppertus etwas mehr in die „er hatte es auch nicht leicht“-Ecke. Im Film kommt er erst auf die Idee, sie zu verleumden, als sie ihn ablehnt – im Buch hat er das von vornherein vor.
Hinzu kommt – aus Zeit sparenden Gründen – dass Marie die traumatischen Erlebnisse von mehrfachen Vergewaltigungen im Kerker offenbar im Nu wegstecken und als Hure arbeiten kann.
Ich verstehe, dass man einen Romanstoff wie diesen für einen Fernsehfilm kürzen muss, aber die Charaktere und die Handlung so zu verdrehen, dass von der Vorlage wirklich nicht mehr als die Namen übrig bleiben, ist eine Frechheit.
Es bleiben ja nicht mal wirklich die Namen übrig! Ich wüsste nicht, das Marie ein Pseudonym benutzt haben soll namens Hanah! Ich bin nur noch entäuscht von dem Film! Erst hatte ich mich gefreut, ich wusste sie mussten viel kürzen, aber da ist ja alles aus dem zusammenhang gerissen worden! Es ist sooo viel ausgelassen worden!
Ich hatte mehr erwartet! Wie schon vorher erwähnt worden, es ist eine Frechheit!
Passend zur literarischen Vorlage haben die Filmproduzenten eines gemacht: den Roman vergewaltigt. Und es könnte noch schlimmer kommen. Es wird bereits mit einer Fortsetzung des Dramas gedroht: http://www.stern.de/kultur/tv/sat1-film-die-wanderhure-mit-sex-zum-quotenhoehepunkt-1611013.html
Wenn Erfolg nur daran gemessen wird, wieviele Zuschauer sich vor die Flimmerkiste locken ließen, dann ist es eine sehr traurige und profitgierige Auslegung des Wortes.
Ob Elmar und Iny Lorentz wußten, was da aus ihrem hervorragenden Roman gemacht wird? Oder haben sie sich über den Tisch ziehen lassen, als sie die Rechte veräußerten?
Selbst denen, die den Roman nicht gelesen haben, muß die Geschichte des Films suspekt erschienen sein. Im Jahr 1414 waren die Straßen nicht sauber gekehrt. Damals wateten die Menschen durch ihren eigenen Kot in ihren Städten, weil jeglicher Unrat einfach vor die Tür geschüttet wurde. Der Film ist in dem Punkt schon unglaubwürdig.
Dann eine derart selbstbewußte Frau im Jahr 1414, wie sie von einer für die Rolle viel zu alten Alexandra Neidel dargestellt wurde: verehrte Produzenten, für wie dumm haltet Ihr eigentlich das Publikum? Es waren nicht einzelne Fehler, die hier zu Buche schlagen, es war ein wahres Feuerwerk von Fehlern, welches den Romanstoff schlichtweg erschlug!
Es war (eine) Scha(n)de, mit was man sich da mehr als 2 Stunden seiner Zeit stehlen ließ. Ich kann zumindest von mir sagen: ich habe es tapfer ertragen und weiß, wovon ich hier schreibe.
Schade, daß hier so engstirnig Kommentare aussortiert werden. Eure Kontrolleure haben nur zu sehr eine Fortsetzung dieses Trauerspiels verdient. Zur Strafe.
Bin ich froh, hier meinen Eindruck bestätigt zu bekommen. Ich dachte schon, ich steh alleine mit meiner Meinung da. Ich habe mich auch sehr auf den Film gefreut, doch nach schon wenigen Minuten war klar, der Film hat aber auch nicht annähernd die Qualität des Buches. Nach anfänglichem Staunen und Ärger über die Änderungen der Geschichte, war ich schon dran abzudrehen, hoffte jedoch (umsonst) er würde ev. doch noch besser… Die wichtigsten Charaktere im Buch wurden total verzerrt dargestellt. An Frau Neldel hätte ich mich ja ev. noch gewöhnen können, doch Ihre Interpretation nicht. Ich frage mich: Hatte sie das Buch vorher gelesen, oder wer von den Schauspielern überhaupt?? Und wie bitte konnte das AutorenduoLorenz dazu Ihre Zustimmung geben??
Ich wollte mir demnächst „die Päpstin“ auf DVD besorgen, nach dieser Erfahrung lass ich es aber wohl besser bleiben, damit ich mir die Freude an historischen Romen nicht verderbe. Und soll nicht Ken Follets „die Säulen der Erde“ verfilmt werden ? Kann nur hoffen, das es Hollywood besser kann !