Der Fernseher-Markt ist stark umkämpft, das Angebot riesig und das Verlangen nach dem eigenen Heim-Kino-Erlebnis wird immer größer. Während die Kinos Jahr um Jahr mit Besucherschwankungen zu kämpfen haben, streben die meisten nach dem perfekten Filmgenuss in den eigenen vier Wänden. Blu-ray hat sich als hochauflösender Standard längst durchgesetzt und selbst das 3D-Erlebnis ist in das Wohnzimmer eingezogen. Wer glaubte, damit sei das Potenzial zu Hause schon ausgeschöpft, wird nun schnell eines Besseren belehrt.
Viermal Full-HD – 4k und Quad-Full-HD sind erst der Anfang
1.920 x 1.080 Bildpunkte stellten bisher das Maximum an HD-Auflösung eines Heim-Fernsehers dar. Nur Blu-rays nutzen diese Möglichkeiten auch wirklich aus. Selbst HD-Sender liefern meist nur HD-Auflösungen mit 720p. Während auf den großen Konsumer-Messen schon von 8k-Auflösungen die Sprache ist, bleibt abzuwarten, wie erfolgreich das vierfache Full-HD Format Anwendung findet. Zudem müssten Blu-rays als Speichermedium deutlich erweitert werden, da auf die 128 Gigabyte, die eine Blu-ray zur Zeit maximal umfasst, diese noch höher auflösenden Filme keinen Platz finden würden.
Da die ersten Hersteller 2012 mit großen Versprechungen locken und endlich das, im Kino schon übliche, vierfache Full-HD nach Hause bringen, beleuchten wir einmal explizit, was die beiden Bezeichnungen dafür wirklich bedeuten.