Wörter

Wie schreibt man das nochmal? Oft fallen uns im Alltag manche Rechtschreibregeln nicht mehr ein. Hier sorgen wir für Klarheit im Rechtschreibdschungel!

Für die Augen schreiben

Dem Menschen macht die Nacht vor allem deshalb Angst, weil er im Dunkeln nichts mehr sieht. Denn er ist ein Augentier. Diese Abneigung gegen das Unsichtbare gilt auch für den Text: Sehen wir das Beschriebene nicht mehr vor uns, geht alle Wirkung dahin.

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Sterne und Sternbilder

An einem klaren Nachthimmel funkeln die Sterne zu uns herunter und laden zu ihrer Betrachtung ein, nicht umsonst spricht man dann von einer sternklaren Nacht. Auch dem Sprachinteressierten sind Sterne und Sternbilder nicht schnuppe. Welches Genus hat etwa Beteigeuze? Heißt es der, die oder das Antares? Und welches grammatische Geschlecht hat Pollux?

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Das Detail

Von der Handlung lebt gute Literatur eher selten: Im Hotel 'Zauberberg' liegen die Lungenkranken den ganzen Tag auf dem Balkon herum, und sie reden und reden und reden. Auch ob Old Shatterhand nun die Nscho Tschi noch rechtzeitig vom Marterpfahl befreit oder nicht – das ist allenfalls für die 12-jährigen und ihre Heldenträume interessant. Dagegen lebt ein guter Text immer vom Detail – von der ansteckenden Lust des Autors an ausführlicher Beschreibung. Selbst dort, wo es 'nur' um einen Kojoten geht.

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Stürmisch

Die stürmische Zeit des Jahres beginnt. Zurzeit tobt leider der Hurrikan „Dean“ durch die Karibik und sorgt dort für verheerende Schäden. Ob Hurrikan, Orkan, Zyklon oder Taifun, die unterschiedlichen Bezeichnungen für windige Urgewalten auf unserem Globus sind vielfältig.

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Kopflinien statt Linkstrecken

Im Journalismus beschäftigen sich ganze Bücher mit der Kunst der Überschrift. Regeln, die aber in Blogs nur von begrenztem Nutzen sind. Denn hier regiert das ‚Keyword’: Langeweile statt Sprachkunst lässt sich dann nicht immer vermeiden.

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