Somos lo quw hay mit dem deutschen Titel „Wir sind was wir sind“ befasst sich ausführlich mit dem Thema Kannibalismus. Nach großen finanziellen Erfolgen in der Vergangenheit, wie die Hannibal Lector-Reihe um Gourmet-Kannibal Anthony Hopkins, liefert der Horrorfilm eine völlig neue Perspektive: Der Film beleuchtet das Leben einer ganzen Kannibalenfamilie. Diese steht unerwartet vor einem großen Problem, da ihr Alleinversorger unerwartet stirbt…
Wir sind was wir sind verspricht Grusel, Grauen und Gänsehaut
Als ein vermeintlich normaler Mann in einem Einkaufszentrum tot zusammenbricht, läuft nach kurzer Reinigung das dortige Geschehen, ohne jegliches Aufsehen wie gewohnt weiter. Für alle, außer dessen Familie: Für die Frau und die drei Kinder gerät die Welt aus den Fugen. Was keiner weiß: Der Tote war das Oberhaupt einer Kannibalenfamilie und auch der alleinige Versorger dieser mit frischem Menschenfleisch.
Die Dinge müssen neu geregelt werden und es stellt sich zunächst die Frage, wer seinen Platz einnehmen soll. Schnell wird klar, dass die Suche nach Menschenfleisch kein leichtes Unterfangen ist, und auch nicht jeder dazu im Stande ist. Sabrina, die Tochter, spornt ihre beiden Brüder zur Jagd an, doch als diese nach langem Suchen eine Prostituierte mit nach Hause bringen, macht die Mutter unmissverständlich klar, dass sie dieses Frischfleisch nicht akzeptiert…
Als die Polizei hingegen bei der Obduktion des Vaters eine schlimme Entdeckung macht, werden die Jäger zu Gejagten.
Wir sind was wir sind: Horror mit Gruselfaktor
Regisseur Jorge Michel Grau wagt sich mit „Wir sind was wir sind“ und dem dort behandelten Kannibalismus an ein weitaus unpopuläreres Thema, als Vampire, wie aktuell in Twilight, heran. Dennoch dreht sich für alle Fans des Horror nicht alles nur um die menschenverzehrende Familie, sondern es gibt viel mehr ebenfalls um die Beziehungen der einzelnen Familienmitglieder und auch um die Machtkämpfe innerhalb der Familie, die sich um die freigewordene Position des Familienoberhaupts uneinig sind.
Der Film startet am 10.02.2011 in den deutschen Kinos und den Trailer zu diesem spannenden Streifen findet ihr hier:
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War gestern in der Sneak Preview ow man ja vorher nie weiss was laufen wird, wäre ich sonst nie reingegangen. Der Film ist echt gut.
Vorallem wenn man keine Ahnung hat worum es in dem Film überhaupt geht, wir dachten jetzt kommt ein leises Sozialdrama und richteten uns auf anspruchsvolle aber langweilige Kost ein. Und so fängt der Film auch an. Bis man erstmal schnallt worums eigentlich geht, vergeht einiges an Zeit und damit spielt der Film auch.
Ob mans glaubt oder nicht, Somos Lo Que Hay ist kein plumper Horror-Splatter sondern richtig tiefgründig. In einem Moment wirkt er so realistisch dass es verstörend wird und man mit der Familie(den Bewohnern von Mexico City im Allgemeinen) Mitleid hat und dann verhält sich die Familie plötzlich so unmenschlich dass man angewidert ist.
Man kann den Film auch als Allegorie auf die Verrohung und Versachlichung menschlichen Lebens in Mexiko City sehen und als Kritik an der Diskrimierung von Randgruppen(Prostituierte, Homosexuelle). Selbst obdachlose Kinder sind Freiwild und müssen sich selbst helfen.
Abgesehen davon hat der Film viel (schwarzen) Humor der in den Kritiken übersehen wird. Er nimmt sich selbst nicht zu ernst und spielt mit z.T. derber Situationskomik.
der Film ist ja wohl der letzte rotz. Kotzlangweilig, an vielen stellen undurchdacht und sonst widerlich und überflüssig. Mehr muss man über diese Zeitverschwendung nicht verlieren.
also mal ehrlich, ich hab gestern die preview gesehn…ich habe keinen splatter erwartet, dass nur im vorraus!persönlich hatte ich etwas anderes erwartet, das leid, das diese menschen eigentlich zu solch einem kannibalismus treibt, wurde mir in keiner minute in diesem film bewußt!sie leben in einem für „arme“ leute doch sehr gutem haus, haben ein funktionierendes klo usw… also richtig erbärmliche zustände sind anders! zumal ich NACH dem film mehr fragen hatte als vorher…man hätte einiges verkürzen können oder gar anders in szene setzen können. der anfnag ist interessant, verliert dann aber schnell an spannung, weil einem immer wieder selbst die frage auf kommt „wenn diese menschen doch so verzweifelt sind, warum nicht einfach das essen, was auf den tisch kommt“ (ich will hier nicht zu viel verraten ^^ ich spreche da auf die abneigung der mutter gegenüber einer bestimmten „sorte“ von essen hin…im großen und ganzen: es ist sicherlich mal eine gute idee, einen etwas untypischeren und tiefsinnigeren kannibalen film zu machen, als man das seit ende der ’70er so kennt, wo gerne nur jagd- und fress-szenen geboten werden, leider ist es diesem film nicht gelungen es umsuetzen.schade schade…
Absurde Handlungsstränge und an Dämlichkeit nicht zu überbietende Dialoge. Es wurde ja schon geschrieben: Zeitverschwendung!