In „Timetrip – Der Fluch der Wikingerhexe“ muss sich der junge Valdemar (Jonas Wandschneider) auf die Reise seines Lebens gefasst machen – oder vielmehr gesagt: Die Reise mehrerer Leben. Denn als er in die Zeitmaschine des Physikers Benedict (Jakob Cedergren) steigt, verschlägt es ihn in die Zeit der Wikinger. Und dabei beginnt alles mit einem Kurztrip mit dem Auto von Valdemars Eltern, das von ihm gegen einen Baum gefahren wird.
Timetrip: Regie-Debut von Mogens Hagedorn Christiansen
Da Valdemar sich die Reparatur des elterlichen Wagens nicht leisten kann, willigt er ein, beim Experiment von Benedict zu helfen. Aller anfänglichen Skepsis zum Trotz findet er sich tatsächlich rund eintausend Jahre in der Vergangenheit wieder, wo er eine eigenartige Entdeckung macht: Benedict hat schon bei den Wikingern gelebt. Durch einen Fluch einer Hexe (Stine Stengade) wurde er unsterblich und will nun mit Valdemars Hilfe sein Leben zurück.
Dazu muss der junge, aus seiner Zeit gerissene Mann gemeinsam mit seiner Schwester Sille (Clara Maria Bahamondes) für Benedict ein Kreuz aus der Vergangenheit besorgen, durch das der Fluch gebrochen werden kann. Ein Abenteuer, das Welten und Zeiten umspannt beginnt, denn die Wikingerhexe lässt sich nicht so leicht übertölpeln.
Abenteuerlicher Kinderfilm aus Dänemark
Mit Witz und Spannung, fantastischen Elementen und guten Effekten gelingt es Regisseur Mogens Hagedorn Christiansen einen Film abzuliefern, der mühelos die Genres kreuzt. Zwischen Kinderfilm, Jugendabenteuer, Fantasy und Science Fiction mäandert die Story ohne sich dabei zu viel zuzumuten. Dabei wurde auch auf eine historische Authentizität in der Darstellung der Wikinger und ihrer Zeit geachtet.
Der dänische Fantasyfilm „Timetrip – Der Fluch der Wikingerhexe“ (dänischer Originaltitel: „Vølvens forbandelse“) Kinostart ist der 27. Mai 2010.