Reise

Etwas wirklich Kurioses ist letztes Jahr in Newcastle, 155 Kilometer nördlich von Sydney, passiert: Tiefkühlhähnchen schlugen in Hausdächer der beschaulichen Stadt an Australiens Ostküste ein.

"Ich habe ein Jahr in Neuseeland studiert, in der Hauptstadt, in Auckland." So, erzählt mir eine Freundin, habe es eine Kommilitonin erzählt. Peinlich, peinlich, wenn man schon ein Jahr am anderen Ende der Welt verbringt, sollte man wenigstens wissen, was die Hautpstadt ist. Denn das ist keineswegs immer die größte Stadt des Landes. Im Fall von Neuseeland erst recht nicht - es ist nämlich Wellington, eine beschauliche kleine Siedlung am Rande der Cook Street. Von vielen vergessen -- zu Unrecht.

Unterirdische Kirchen, ein Museum in einer ehemaligen Opalmine und sogar das einzige unterirdische Hostel Australiens - oder der Welt? Wo das ganze ist? In Coober Pedy, Australien, hunderte von Kilometern von Alice Springs entfernt, noch weiter von Adelaide und von den Küsten her kaum erreichbar. Im Nichts also.

Anlässlich der 100. Groove bespielt Laurent Garnier die Panorama Bar ? mit Jazz

Nein, das Schiff heißt nicht ?Bounty? und es war auch nicht die Mannschaft, die die Meuterei angezettelt hat, sondern die Passagiere.

Fotoquelle: pixelquelle

Ja, das hört sich gut an, doch Hinkommen muss man schon selbst. Wer jedoch momentan vor hat nach Hongkong zu fliegen, sollte das Angebot des ?Discover Hong Kong Year 2006? nutzen.

Foto: Hongkong Island, Quelle: pixelquelle

Khao San Road, Siam Square, MBK - Bangkok hat viele Gesichter. Hinter den Konsum-Fassaden verbirgt sich auch ein anderer Teil - für viele das einzig wahre Bangkok. Für mich ist es eben alles zusammen, was die Stadt der Superlative ausmacht.

Im kommerziell erfolgreichsten Stück des französischen Existenzialisten geht es um Politik, Freiheit und Desillusionierung. Das Premierenpublikum war Ende April begeistert, mir ging es gestern Abend ebenso. Drei Chancen zum Hingehen gibt es noch.

Alles bunt macht der Mai. Endlich ist es wieder soweit, alles blüht und auch der Nachthimmel wird dieses Wochenende voller bunter Farben sein. Das Japanische Kirschblütenfest veranstaltet das wohl schönste Feuerwerk, das Hamburg zu bieten hat.

Eigentlich ja schlimm, dass sich selbst der Reiseblog mit der Fußball-WM beschäftigt, aber auch die Zurückgebliebenen, die sich nicht auf und davon begeben, müssen sich auf die internationalen Begegnungen vorbereiten. Von Touristen und Einheimischen ?