Prometheus (Film): Ridley Scott kehrt zu den Aliens zurück

Die Prämisse von „Prometheus“ ist vielversprechend: Ridley Scott, Regisseur von „Blade Runner“, „Black Rain“, „Königreich des Himmels“, „Robin Hood“ und vieler weiterer gleichsam künstlerischer, philosophischer, actionreicher und erfolgreicher Filme, geht zurück zu den Ursprüngen des „Alien“ Franchises, das er mit den Designs von H. R. Giger und Schauspieltalenten wie Sigourney Weaver, Ian Holm, Harry Dean Stanton und John Hurt 1979 ins Leben rief, mit einer quasi-Vorgeschichte, die sich nicht der Mythologie späterer Teile der Reihe verpflichtet fühlt.

Prometheus: Ridley Scott widmet sich den Wurzeln des Horror/Sci-Fi

Der ursprüngliche Alien-Film galt Ridley Scott lediglich als Startpunkt für seine neue Horror/Sci-Fi/Philosophie Vision: „Prometheus“ soll eine eigene Geschichte erzählen, die sich dennoch mit dem 1979-er Erfolg verbinden lässt. Währenddessen  versuchte man, das Design von damals aufleben zu lassen und auch auf einen älteren Ursprung zurückzuführen, klassische Elemente, wie Androiden und gigantische Raumschiffe, ebenfalls wieder auftreten zu lassen und auch nach nunmehr 33 Jahren das Mysterium um den sogenannten „Space Jockey“ zu erklären.
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Dieses Wesen entdecken die Crewmitglieder der Nostromo im Wrack eines abgestürzten außerirdischen Raumschiffs auf LV-426, kurz bevor sich der Facehugger auf einen von ihnen stürzt und das unheimliche Wesen auf dem Frachter für blanken Horror sorgt. Eine nur kurze Szene, die aber auf eine größere, dahinter stehende Geschichte verweist: Wer war dieser riesige Weltraumpilot, der bereits so lange in seinem Kommandositz verharrt, dass er sich versteinert mit ihm verbunden hat? Welche Zivilisation wurde von den Aliens als potentieller Wirt ausgesucht, bevor Ripleys Mannschaft dran glauben musste? Jetzt sollen diese Fragen geklärt werden.
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Prometheus: Quasi-Prequel zu Alien

Auch wenn noch nichts genaues über das Projekt gesagt werden kann – auf der diesjährigen ComicCon in San Diego wurden lediglich ein paar schnell geschnittene Szenen gezeigt, ein Trailer existiert noch nicht – kann sich die Besetzung schon einmal sehen lassen: Regisseur Scott hat Noomi Rapace („Verblendung“), Charlize Theron („Monster“), Michael Fassbender („X-Men: Die erste Entscheidung“), Idris Elba („Thor“) und Guy Pearce („Memento“) für sein quasi-Prequel gewinnen können. Damon Lindeloff („Lost“) hat die Story geschrieben. Langzeit-Alien-Schauspieler Lance Henriksen könnte gerüchteweise ebenfalls mit an Bord sein.

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  • Für die Rolle der Elizabeth Shaw, die nun von Noomi Rapace gespielt wird, waren usprünglich Gemma Arterton, Carey Mulligan, Olivia Wilde, Anne Hathaway, Abbie Cornish und Natalie Portman vorgesehen.
  • Prometheus ist der Name des Schiffs, mit dem die Crew sich aufmacht, die Alien DNA zu erforschen.
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Prometheus – Dunkle Zeichen
(OT: Prometheus)    
                                                                                                                                        
Regie: Ridley Scott
Drehbuch: Jon Spaihts, Damon Lindelof
Land: USA 2012
Darsteller: Noomi Rapace, Michael Fassbender, Charlize Theron, Patrick Wilson, Guy Pearce
Genre: Action, Horror, Sci-Fi
Facebook: http://www.facebook.com/PrometheusDE
                                                                                                                              
Homepage
                                                                                                                            
Kinostart: 09.08.2012.

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