„New York, I Love You“ folgt als Shortfilm-Compilation dem auf gleiche Weise aufgebauten „Paris, je t’aime“ aus dem Jahr 2006, in dem sich die Regisseure mit den Arrondissements der französischen Hauptstadt auseinandersetzten. Genauso wie im Paris-Film, sind auch in der Liebeserklärung an New York viele internationale Stars neben noch unbekannten Gesichtern zu sehen.
Liebe in der Großstadt: New York, I Love You
Die Kurzfilme in „New York, I Love You“ bauen nicht aufeinander auf und werden ohne große Überleitung präsentiert. Dennoch sind sie immanent miteinander verbunden: Hinter allen Geschichten steht die Frage, wie man in der hektischen und anonymen Großstadt die Liebe findet. In den Filmen von Jiang Wen, Mira Nair, Shunji Iwai, Yvan Attal, Brett Ratner, Allen Hughes, Shekhar Kapur, Natalie Portman, Fatih Akin, Joshua Marston und Randy Balsmeyer zeigt sich das mal romantisch, mal kitschig, aber immer mit völlig eigener Handschrift.
Zu den bekannten Namen in den Kurzfilmen gehören Bradley Cooper („Hangover“), Hayden Christensen („Star Wars“), Andy Garcia („Ocean’s Eleven“), Natalie Portman („V wie Vendetta“), Orlando Bloom („Fluch der Karibik“), Shia LaBeouf („Transformers“), Drea de Matteo („Sopranos“), Robin Wright Penn („Forrest Gump“) und Justin Bartha („Lieber verliebt“).
Besonders kann man sich darüber freuen, ein paar Stars wiederzusehen, die sich schön länger nicht mehr haben blicken lassen: Ethan Hawke („Before Sunrise“) und Christina Ricci („Sleepy Hollow“) melden sich in „New York, I Love You“ zurück und auch Altstars wie James Caan („Der Pate“), Eli Wallach („The Good, the Bad and the Ugly“) und John Hurt („Alien“ unter vielen anderen) werden in einigen der Kurzfilme zu sehen sein.
11 Regisseure und viele Stars widmen sich dem Big Apple in ihren Kurzfilmen
Die quasi-Fortsetzung von „Paris, je t’aime“ erfindet das Rad sicherlich nicht neu: Das Konzept wurde bereits erfolgreich im Vorgänger ausprobiert, die Kurzfilme sind naturgemäß von unterschiedlicher Qualität und stoßen beim Publikum auf unterschiedliches Interesse. Dabei sieht „New York, I Love You“ an einigen Stellen etwas glatter, aufpolierter aus, als die französische Variante, an anderen kann er ohne Weiteres mithalten.
[youtube GYRjc2tzIHA&feature=fvst]Ab dem 28. Januar 2010 kann man den Film auch in den deutschen Kinos sehen.
hey wie wäre es wenn ihr scarlett johansson auch erwähnt.