Kunst&Kultur

Kulturinteressierte können sich hier über die neusten Bucherscheinungen und das Aktuellste aus Film und Fernsehen informieren. Außerdem gibt es die spannendsten Designneuheiten und alles aus der Welt der Musik.

 

Isabelle Auerbach: Kriegen Eisbären eine Gänsehaut?

Die Autorin beantwortet in diesem Buch spannende Fragen des Alltagslebens. Wie bereits im Vorgängerbuch erklärt sie Dinge, die uns Erwachsenen so selbstverständlich erscheinen, dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken. Und wenn uns dann unser Nachwuchs die berühmten Löcher in den Bauch fragt, stehen wir meistens ohne konkrete Antwort da und rufen so schnell wie möglich den Wikipedia-Gott zu Hilfe. Stimmt?s?

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Bettgeflüster

Bei Anne drüben, ich will nur schnell den Brief der Hausverwaltung durchsprechen. Das machen wir immer, so lebt und wohnt es sich wesentlich angenehmer mit unserer eigenartigen Hausverwaltung. Aber Anne ist abgelenkt, natürlich, weil der Fernseher läuft.

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Robert Wilder: Papa braucht ´nen Drink – eine leicht gestresste Liebeserklärung

Man kennt sie ? diese locker-flockigen, leicht geschriebenen Taschenbücher über das Vater- oder Elternsein, bzw. ? werden. Zumindest all jene, die bereits Nachwuchs haben, wurden mit mindestens einem Exemplar dieser Literaturgattung beehrt. Es gibt richtig gute, so wie ?Mensch, Papa ? Vater werden, das letzte Abenteuer? von Kester Schlenz und es gibt weniger gute, so wie ?Papa braucht ´nen Drink ? eine leicht gestresste Liebeserklärung?, ein Buch von Robert Wilder, das jetzt als deutsche Erstausgabe erschienen ist.

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Darf?s ein bisschen weniger sein? ? ALICE MUNRO: ?TRICKS?

Dass man auch als Verfasser von Kurzgeschichten zu literarischem Weltruhm gelangen kann, wird leider selten bewiesen. Neben Anton Tschechow und vielleicht Katherine Mansfield, Flannery O?Connor oder Jorge Luis Borges hat das auch Alice Munro geschafft. Stück für Stück, Buch für Buch. Mit ?Runaway? (dt. Ausgabe: ?Tricks?) ist ihr 2004 noch ein weiteres Kunststück gelungen: Von großem Publikum (Bestsellerlisten!) und Feuilletonisten (fast ausschließlich begeisterte Kritiken!) zugleich geliebt zu werden. Und von mir.

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Die bessere Nationalmannschafts-Dokumentation

Sönke Wortmann hat ja nie ein Hehl daraus gemacht, dass das Vorbild für sein Sommermärchen der französische Film Les Yeux dans les Bleus (etwa: Die Augen auf die Blauen) war. Vielleicht hätte er es aber doch tun sollen, denn das Vorbild macht die Defizite und verschenkten Möglichkeiten von Wortmanns Film nur noch deutlicher.

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