Film & TV

Was läuft auf der großen Leinwand? Und welche Sendungen sind im TV grade angesagt? Die Antworten gibt es hier.

Shoot’em up: Geballer ohne viel Sinn, aber mit hohem Spaß- und Spannungsfaktor

„Bang-Bang-rattatata...." - „Shoot'em Up", das heißt Kugelhagel von der ersten bis zur letzen Sekunde. Der Film von Regisseur Michael Davis ist ein Kracher, das Actionspektakel schlechthin in diesem Kinojahr. Und dieser Film lässt den Gedanken aufkommen, dass Hauptdarsteller Clive Owen vielleicht doch der bessere James Bond gewesen wäre. Zugegeben, Daniel Craig war gut in „Casino Royal", wirklich gut, aber Clive Owen, der lange ebenfalls als neuer James Bond gehandelt wurde, wäre der ultimative 007-Agent gewesen: cool, schlagkräftig, smart, markant - und dunkelhaarig.

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Filmkritik: DAS BOURNE ULTIMATUM

Untertitel: Der Fluch des modernen Actionkinos oder warum man Matt Damons großartigen dritten Auftritt als Superagent mit Gedächtnisschwund trotz hochspannender Story nicht uneingeschränkt empfehlen kann...

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„Rush Hour 3″ – Gummi-Männchen trifft Plaudertasche und das war’s?

Er biegt und rollt sich wie ein Gummi-Männchen, springt und hüpft wie ein Flummi. Schauspieler Jackie Chan darf sich auch mit seinen mittlerweile 53 Jahren noch getrost als „Mister Elastik" titulieren lassen. Vom alten Eisen oder dem Besuch eines von der Krankenkasse bezahlten „Nordic Walking"-Kurses ist er jedenfalls weit entfernt. Soweit ist also alles beim Alten. An Chans Kampfkünsten liegt es nicht, wenn der Funke beim dritten „Rush Hour"-Abenteuer von Brett Ratner („X-Men - Der letzte Widerstand") nicht so recht überspringen mag.

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28 Weeks Later – Und sie leben noch…

London ist fast ausgestorben. 28 Wochen nach dem Ausbruch des tödlichen Wut-Virus kehren die ersten Menschen in die britische Hauptstadt zurück, darunter auch Tammy (Imogen Poots) und ihr kleiner Bruder Andy (Mackintosh Muggleton). Beide werden von ihrem Vater Don (Robert Carlyle) erwartet. Er ist einer der wenigen Menschen, die den Virus auf der Insel überlebt haben...

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Saint Jacques… Pilgern auf französisch: Wandern ohne Blasen an denFüßen

Kein Zweifel, hat man diesen Film erst gesehen, sind die Wanderschuhe praktisch schon geschnürt und der Rucksack ist gepackt. Zumindest im Geiste. Coline Serreaus („Drei Männer und ein Baby", 1985) Film „Pilgern auf französisch" macht Lust aufs Wandern - ob nun auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela oder sonstwo hin. Sicher ist auch ein gewisser Hape Kerkeling und sein Reisetagebuch „Ich bin dann mal weg" nicht ganz unschuldig daran, dass Serreaus Film zwei Jahre nach seinem Kinostart in Frankreich auch in die deutschen Kinos kommt. Das lange Warten hat sich jedenfalls gelohnt!

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Hairspay – Großer Spaß ohne Tiefenwirkung

John Travolta steppt als fette Mutter! Albtraum oder Traum? Irgendwo dazwischen. Jedenfalls macht er in Adam Shankmans Film „Hairspray" als extrem übergewichtige Mutter der ebenfalls vollschlanken Tracy Turnblad (Nikki Blonsky) eine klasse Figur. Die komplette „Hairspray"-Story dürfte indes vielen bekannt sein. Bereits 1988 verfilmte John Waters die Geschichte um das dickliche Mädchen, das mit Gesang und Tanz die Rassenschranken einfach wegsteppt und damit die Herzen der Menschen erobert. Damals spielte Ricki Lake die Rolle der Tracy. Damals wie heute sitzt die turmhohe Betonfrisur - dank Haarspray - so perfekt, dass sich trotz wildesten Herumgehüpfes kein einziges Haar rührt.

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Rezept zum Verlieben – „Bella Martha“ zieht’s nach Hollywood

Köchin verliebt sich beim Kochen in Koch - soweit die Story von „Rezept zum Verlieben". Das kennen wir doch? Richtig, alles schon einmal da gewesen. Und zwar im deutschen Kino. Im Film „Bella Martha" (2001) spielte Martina Gedeck die zauberhafte Köchin Martha, die sich in den italienischen Koch Mario (Sergio Castellitto) verliebt und die neunjährige Tochter ihrer verstorbenen Schwester bei sich aufnimmt.

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