US-Kinocharts (21.-23.09.07): RESIDENT EVIL:EXTINCTION vs. GOOD LUCK CHUCK

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Horrorfans strömten in Scharen in den dritten Resident Evil-Film Resident Evil:Extinction. Vielleicht waren auch noch ein paar Fans der genialen Survial-Horror-Games von Capcom darunter, die nach den zwei miserablen Vorgängern ein weiteres Mal auf eine gute Umsetzung hofften – die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Erfolgreiche $24 Mio. spielte der $45 Mio. teure Film von Highlander-Regisseur Russell Mulcahy ein und damit mehr als die ersten beiden Teile von 2002 ($18 Mio.) und 2004 ($23 Mio.). Diese Woche startet Resident Evil Extinction auch bei uns. (Bild ©Constantin Film)

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Auf Platz 2 landete die romantische Komödie Good Luck Chuck, die gute $14 Mio. einspielen konnte. Dane Cook und Jessica Alba spielen die Hauptrollen in dem Film, der von den Kritikern fast durchgehend zerrissen wurde, was die Kinogänger aber offensichtlich nicht vom Kinobesuch abhalten konnte. Ab dem 8. November darf sich das hiesige Kinovolk berieseln lassen. (Bild ©Lionsgate)

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Etwas anspruchsvoller gestaltet sich Jodie Fosters Rachethriller The Brave One, der diese Woche  mit $7 Mio. auf Platz 3 landete. Damit steht der Film nach 2 Wochen bei recht schwachen $25 Mio. – schwach deshalb, weil Fosters Filme sonst deutlich mehr einspielen: Panic Room kam 2002 in seiner ganzen Laufzeit auf $95 Mio., Flightplan brachte es 2005 auf $90 Mio. The Brave One wird in seiner Kinolaufzeit maximal $45-50 Mio. einspielen können. (Bild ©Warner Bros.)

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Der gelungene Western 3:10 to Yuma von James Mangold (Copland, Walk the Line) mit Russell Crowe und Christian Bale rutschte auf Platz 4, erwirtschaftete $6 Mio. und steht damit insgesamt bei soliden $38 Mio. – etwa $50 Mio. hat der Film gekostet, der bei uns am 13. Dezember anläuft. (Bild ©Lionsgate)

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David Cronenbergs neuester Geniestreich, der Thriller Eastern Promises, wurde diese Woche auf mehr als 1.400 Kinos ausgedehnt, nachdem der Film letzte Woche nur als limited release in 14 Kinos anlief und brachte es auf knapp $6 Mio. Damit läuft Eastern Promises etwas schwächer als Cronenbergs A History of Violence von 2005. Am 27. Dezember läuft der Mobthriller in den bundesdeutschen Kinos an. (Bild ©FocusFeatures)

Ein kurzer Blick auf die hinteren Plätze: The Bourne Ultimatum (Platz 9) steht nach 8 Wochen bei erfolgreichen $220 Mio., das koreanische Fantasyspektakel D-War aka Dragon Wars (Platz 10) kommt nach 2 Wochen auf miserable $9 Mio., Rush Hour 3 (Platz 11) steht nach 7 Wochen bei guten $136 Mio. und Michael Bays Roboterspektakel Transformers (Platz 16) nach 12 Wochen bei stattlichen $314 Mio.

3 Meinungen

  1. Eastern Promises interessiert mich und der neue Film mit Jodie Foster. Hwyl aus Wales, Annette Strauch.

  2. EASTERN PROMISES ist definitiv ein Must-See, auch für mich! 3:10 TO YUMA soll aber auch richtig gut sein.

  3. Also Resident Evil ist hat ja in vielen Kritiken schlecht abgeschnitten. Warum – ich versteh es nicht. Meiner Meinung nach ein guter Film mit guer Hauptdarstellerin – und vor allen Dingen einer, die man gern anschaut. Und das Ende – na ja, offen für eine Fortsetzung. Auch nicht schlecht.

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