Kate Winslet – einer der authentischsten und erfolgreichsten Frauen aus Hollywood. Sie ist nicht nur strahlend schön, sondern auch eine begnadete Schauspielerin.
Nun ist auch sie im Glitzer und Glamour, welcher ohne Zweifel Hollywood umgibt, angekommen. Zu recht, schaut man sich die bisherige Karriere dieser fantastischen Frau mal an.
Das sie bei den Oscars groß abräumen wird, war eigentlich schon in dem Moment klar, als sie vor wenigen Wochen zwei Golden-Globe-Preise in Hollywood für die Hauptrolle in dem Ehedrama „Zeiten des Aufruhrs“ und ihre ‚Nebenrolle‘ in der Bestsellerverfilmung „Der Vorleser“ erhielt.
Ein Film, indem Winslet eine schauspielerische Höchstleistung hinlegt und sehr überzeugend die Rolle einer analphabetischen KZ-Aufseherin spielt, welche auf tragische Art und Weise schuldlos schuldig wurde.
Nun wurde die zweifache Mutter mit dem goldenen Oscar für die Hauptrolle in „Der Vorleser“geehrt.
Weitere Verleihungen gingen übrigens an den im Januar 2008 verstorbenen Heath Ledger, welcher posthum für seine Nebenrolle als „Joker“ in „The Dark Knight“ ausgezeichnet wurde.
Außerdem ging ein Oscar an Penelope Cruz für ihre Nebenrolle in Woody Allens „Vicky Cristina Barcelona“. Herzlichen Glückwunsch, Fr. Cruz ;-).
Der Film „Der Baader Meinhof-Komplex“ ging allerdings leer aus und musste sich dem japanischen „Okuribito“ geschlagen geben. Allerdings fande ich eh, dass der Film von Bernd Eichinger überbewertet wurde.
Für ein kleines Trostpflaster sorgte in diesem Fall der Kurzfilm „Spielzeugland“ von Jochen Alexander Freydank, der sich in der Kategorie „Bester Live Action-Kurzfilm“ durchsetzen konnte.
Wie jedes Jahr war die Oscar-Verleihung eine grandiose Veranstaltung, in der zurecht wirklich gute Schauspieler ausgezeichnet und geehrt wurden.