Gnadenlos gerecht – Hetzjagd oder Realismus

„Gnadenlos gerecht“ wurde von den Verantwortlichen von Sat1 reißerisch angekündigt, natürlich um das Interesse der Zuschauer zu wecken. Thesen wie „Sozialbetrüger jagen“ locken natürlich eben jene vor die Bildschirme, die in vielen Hartz IV-Empfänger die kommenden Sozialschmarotzer sehen. Aber es rief eben auch jene auf den Plan, die dem Sender eine „Hetzjagd“ vorwarfen und in der Dokumentation eine „Bloßstellung“ der Menschen sahen.
Nun diese Kontroverse hat letztendlich nur zu einem geführt, dass sich der Sender über einen sensationellen Marktanteil von 15,2 Prozent freuen konnte und viele Kritiker ihre eigene Meinung als überzogen ansehen mussten.

„Gnadenlos gerecht“ ist im Prinzip eine Fortführung zahlreicher auf Sat1 gezeigter Sendungen im Format von „24 Stunden“. Hätte man sich im Vorfeld genauer informiert und nicht so viel Aufheben darum gemacht, wäre der Erfolg vermutlich überschaubar gewesen.

Eine Meinung

  1. Aber genau das war ja Sinn und Zweck dieser „Hetzkampagnen“ in den Medien. Wie schon bei Horrorfilmen wird doch bewusst von den Machern solche „Kritik“ in den Medien platziert, um noch mehr auf sich aufmerksam zu machen. Das ist PR vom Feinsten.P.S.: Kann mal einer die blöden Kommentare von diesem Emuledeppen löschen?

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