Ford Verve

Der Ford Verve wurde bereits einem handverlesenen Publikum in Hanau bei Frankfurt vorgestellt. Schade, ich war nicht dabei. Wir »Normalos« werden den Verve erst auf der IAA bewundern können.

»Bewundern« bei einem Ford? Ja, das ist neu. Ford versucht gezielt mit emotionalen Autos Boden gut zu machen. Das erste fährt bereits: Der neue Mondeo (immerhin mit 14.320 verkauften Autos auf Platz 26). OK, keine Design-Icone, aber ein nettes Auto geworden, weit weg von den Fords der 80er und 90er Jahre. Der M17, meines Onkels in Orange mit weißen Streifen, war damals (1960) mein Traumauto. Der Verve hat das Zeug in dessen Fußstapfen zu treten.

„Während unsere Pläne für ein Serienmodell noch reifen, wollen wir mit der maßgeschneiderten Studie Ford Verve auf der IAA in Frankfurt bereits Reaktionen generieren", erläutert John Fleming, President and CEO, Ford Europa. „Eindeutig ist das Concept Car Ford Verve bis heute das expressivste Beispiel unserer neuen Formensprache", bringt es Martin Smith, Executive Director Design, FordEuropa, auf den Punkt.

Was wünsche ich mir? Der Verve soll so viel wie möglich aus der Design-Studie in den Alltag herüberretten. Ein preiswertes Einstiegsmodel mit einem Benzinmotor als Stadtflitzer. Ein flotter Diesel mit TDCi-Motor, der von mindestens 150 PS angetrieben wird.

Der Verve hat etwas sportlich, kraftvolles, was der Ford Focus nie so herüberbringen konnte. Durch den Verzicht auf B-Säulen, bekommt die Dachlinie einen eleganten Schwung. Auf der IAA muss der Verve zeigen, ob er ankommt. Denn dann wird aus der Studie ein Serienauto. »Feel the difference« heißt es jetzt bei Ford. Ich habe es gefühlt!

  • Siehe auch: >>Ford Kuga
  • Alle Infos zum Verve gibt es >>hier

Fotos (c) Ford Presse

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