In „Die Teufelskicker“ wird die Straße zum Fußballplatz. Der Film erzählt die Ursprungsgeschichte der beliebten Hörspielreihe aus dem Hause Europa: Die Eltern von Moritz (Henry Horn) trennen sich, der Junge muss zu seiner Mutter (Diana Amft) und kann somit nicht mehr beim Fußballverein seines Vaters (Benno Führmann) spielen. Als der hiesige Sportclub ihn nicht aufnehmen will, schließt er sich einer Gruppe von Freestyle-Kickern an, die sich einen Teufel um die geordneten Verhältnisse eines Fußballplatzes scheren.
Die Teufelskicker: eine der erfolgreichsten Jugendreihen kommt ins Kino
Egal wo sie sich den Ball zu spielen, mit eleganten und gewagten Moves und einer Leidenschaft, sich in Schwierigkeiten zu bringen, ecken die „Teufelskicker“, wie sich die Gang bald nennt, überall an. Besonders Mark, der Anführer des VfB Eichstädt aus gutem Hause, hat einen Narren an den Underdogs gefressen. Gemeinsam mit Moritz‘ Großvater Rudi (Reiner Schöne) als Trainer, der noch ein Hühnchen mit dem Eichstädter Trainer Rothkirch (Armin Rohde) zu rupfen hat, machen sie sich auf, das Turnierfinale zu gewinnen.
Neben den „wilden Kerlen“ ist die Reihe um die „Teufelskicker“ eine der beliebtesten Jugendserien, die sich dem Fußball widmen. Mit grandiosem Gespür dafür, was die Zielgruppe anspricht, hat die Autorin Frauke Nahrgang bereits siebzehn Jugendromane veröffentlicht, während die Hörspiele schon bei der Nummer 19 angelangt sind.
[youtube -64FpvlROxg]Wie das Hörspiel legt auch die Verfilmung viel Wert auf die Streetsoccer Einlagen
Regisseur Granz Henman zählt in „Die Teufelskicker“ ganz auf die Fähigkeiten seiner jungen Schauspieler und kann gleichzeitig auf die Erfahrung seiner erwachsenen Stars bauen. Bei gut choreographierten Szenen und einer erfrischenden Story lässt er zwar keines der gängigen Straßenklischees aus, kann sie aber durchaus in den Kontext setzen, der sich dem Zielpublikum sofort erschließen wird.
Der Kinostart der „Teufelskicker“ wird am 11. März 2010 erwartet.