Die Shrek-Tetralogie (oder modisch: Quadrologie) war (und ist) ein extrem erfolgreiches Geschäft für DreamWorks. Der liebenswerte grüne Oger ist eine riesige Erfolgsgeschichte für das Studio. Um den Fans etwas Abwechslung zu bieten, greifen Produzenten gerne auf ein bestimmtes Mittel zurück – den Spin-off. Was liegt da näher, als einer populären Figur aus den Shrek-Geschichten einen eigenen Film zu widmen? So ist es geschehen. Ende des Jahres lassen sich dann der gestiefelte Kater und dessen Abenteuer in 3D bestaunen.
Der gestiefelte Kater bleibt noch im ungenauen
Bisher ist indes noch wenig bekannt zu der Geschichte, die uns erzählt werden wird. DreamWorks selber hat jüngst einen ersten Teaser herausgebracht – ohne, dass man dadurch mehr zum Inhalt erfährt. Was wir bereits wissen: Erzählt wird die Vorgeschichte des gestiefelten Katers (im Original „Puss in Boots“), ehe er den Oger und dessen Gefährten kennenlernt. Gemeinsam mit seinen Kumpanen Humpty Dumpty und Kitty durchlebt er Abenteuer. So werden sie in dem Film beispielsweise eine Gans entführen, die goldene Eier legt. Das Filmplakat und der Teaser lassen darauf schließen, dass der gestiefelte Kater eine kriminellere Seite durchlebte, ehe er die grünen Oger traf. So heißt es: „Er war ein böses Kätzchen“. In dieser Weise kamen Shrek und er ja auch einst – im zweiten Teil („Der tollkühne Held kehrt zurück“) – zusammen.
[youtube watch?v=TivvqaItERM]Wie sich der gestiefelte Kater und Shrek fanden
Als Shrek in seinem zweiten Abenteuer die Familie von seiner Herzdame Fiona kennenlernt, beschließt deren Vater, dass seine Tochter einen besseren Gatten verdient habe und beauftragt einen Auftragsmörder, um den Oger aus der Welt zu schaffen. Dieser Auftragsmörder ist der gestiefelte Kater. Nachdem der Anschlag nicht glückt, freunden sich die beiden an. Seither stehen sie treu Seit an Seit.
Kinostart für „Der gestiefelte Kater – Schnurr um Gnade“ ist voraussichtlich der 1. Dezember 2011. Im Original wird dem Tier wieder Antonio Banderas seine Stimme leihen, im Deutschen sicherlich erneut Benno Führmann. Chris Miller führt wie bereits bei „Shrek der Dritte“ Regie.