Charles Manson, dessen Name auch 40 Jahre nach seinen Gewalttaten immer noch präsent ist, spätestens durch den Schock-Rocker Marylin Manson, der sich nach eigenen Angaben medienwirksam nach Manson benannte. Vox will nun am 27. August 2009, natürlich später des Abends, der Geschichte von Charles Manson widmen. Zum ersten Mal frei zu sehen, erfährt man durch die Doku einiges über die Umstände unter denen die Manson-Familie zusammenkam.
Linda Kasabian erzählt über Drogen, Sex und die Manson Familie
Darunter auch Linda Kasabian, aus deren Perspektive, unterstützt durch Original-Filmmaterial und Ähnlichem, erzählt wird. Drogen, Sex und Gewalt waren vorherrschend in der Gruppe, die zunächst als Hippie-Kommune startete und am 09. August 1969 anfing, zu töten. Prominentestes Opfer eines Mordes war die damalige Ehefrau des Regisseurs Roman Polanski, Sharon Tate, die von der Manson Family umgebracht wurde. Kasabian fuhr den Fluchtwagen.
Zunächst startet die „Manson Family“ als eine Kommune von Hippies, der sich auch Linda Kasabian anschließt. Irgendwann bestimmen Drogenkonsum und bizarre Treuetests das Leben der Gruppe . Charles Manson lässt seine Anhänger seine Autorität spüren und kündigt den „Helter Skelter“ an, ein Rassenkrieg gegen den sie durch ihre Taten einleiten sollten, wie es von verschiedenen Seiten hiess.
VOX präsentiert Charles Manson
Viele beschäftigen sich noch heute mit der Geschichte um Charles Manson, nicht zuletzt auch Marylin Manson, der in einige Lieder über den ursprünglichen Manson schrieb. VOX wird am 27. August 2009 versuchen zu klären, wie Charles Manson wirklich war und wie er und seine „Familie“ die Welt sahen.
Sicherlich wird „Charles Manson – Mythos eines Mörders“ eine interessante Dokumentation, auch wenn sie zu einem Großteil fiktional sein wird. Inwiefern die tatsächlich die Wahrheit getroffen wird können wohl nur die damaligen Mitglieder bezeugen. Auf jeden Fall nichts für Kinder.
Charles Manson – Mythos eines Mörders
Donnerstag, 27.08.2009
22.35h auf VOX