Brustkrebs erkrankte Miriam Pielhau wohlauf auf Charity-Gala

Es ist noch nicht allzu lange her, da erfuhr die Moderatorin Miriam Pielhau (32) das sie an Brustkrebs erkrankt ist. Doch sie schaut hoffnungsvoll in die Zukunft.

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Die häufigste und bösartigste) Krebserkrankung bei Frauen ist der Brustkrebs. In Deutschland erkranken ca. 50.000 Frauen pro Jahr an Brustkrebs. Und auch wenn heute viele Frauen geheilt werden können, weil die Erkrankung schnell erkannt werden kann, hat sie nichts von ihrem Schrecken verloren. Umso „schöner“ ist es dann, wenn es öffentliche Frauen gibt die ernst, aber mit einer gewissen Lockerheit an das Thema gehen, darüber reden und somit Frauen Mut machen. So wie Christina Applegate oder die deutsche Moderatorin Miriam Pielhau.

Die Chancen auf Heilung stehen gut
Im April wurde der Brustkrebs festgestellt und seit dem kämpft Miriam Pielhau gegen ihn. Sie ging früh zum Arzt, eigentlich gleich nachdem sie einen Knoten ertastete. Zusatzglück: Sie hat eine Form von Krebs, die eine gute Heilungschance verspricht. Damals hatte sie Big Brother moderiert, hatte sich aber nur eine 2 wöchige Pause gegönnt. Ihr „Comeback“ wurde mit einem riesen Applaus gefeiert (siehe Video oben).

„Mir ist jetzt das Ventil für die Chemo gezogen worden…“
Weiter sagt sie: „Es sieht gut aus und ich habe beschlossen, dass der Krebs nicht wieder kommt. Ich habe Stress aus meinem Leben genommen, ich rege mich zum Beispiel nicht mehr über schlechte Autofahrer in Berlin auf“, so Miriam Pielhau auf einer Charity-Gala vor einigen Tagen in dem Martin-Gropius-Bau, bei der Spenden für krebskranke Frauen gesammelt wurde. Ganz offen sagt sie: „Ich trage heute eine Perücke, meine Wimpern sind aufgeklebt und meine Augenbrauen habe ich nachgezeichnet“. Sie hat definitiv meinen Respekt für diese Worte, denn ich weiß nicht ob ich so offen sein könnte. Aber klar ist, dass sie damit einer Menge Frauen Mut macht auch darüber zu reden und offen damit zu leben. Eine große Stütze war und ist ihr Ehemann Thomas Hanreich, was auf jeden Fall wichtig ist. Ich denke kaum jemand wird so was ohne Unterstützung schaffen.

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