Vor allem in größeren Städten gibt es mehrere offizielle „Bookcrossing Zonen“, also Orte, an denen z.B. extra Regale eingerichtet worden sind, die dem freien Bücher teilen dienen. Außerdem finden mehr oder weniger regelmäßig Treffen an vielen Orten statt, bei denen Bookcrosser ihre Bücher untereinander tauschen.
Bookcrossing : So wirds gemacht!
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kostenlos Mitglied werden
Wer Interesse hat an diesem
Hobby, kann auf der Website
www.bookcrossing.com kostenlos Mitglied werden und Bücher registrieren, die dann eine automatisch generierte Nummer zugeteilt bekommen.
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Was tun mit der Nummer?
Diese Nummer trägt man auch in das Buch ein, am besten auf einem kleinen Etikett, welches kurz erklärt, wie Bookcrossing funktioniert.
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mögliche Aktionen
Unter der jeweiligen Nummer kann man auf der Webseite das entsprechende Buch aufrufen und dort Einträge machen: Wie hat mir das Buch gefallen? Gebe ich es weiter an Freunde, Verwandte, Bekannte, Kollegen oder andere Bookcrosser, oder lasse ich es irgendwo frei?
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Bücher freilassen und einfangen
Bücher freilassen bedeutet hier nichts anderes als Bücher an Orte zu legen, wo andere potentielle Leser sie finden können – das kann z. B. ein Zugabteil sein, eine Bushaltestelle, eine Parkbank, ein Waschsalon, ein Wartezimmer, eine Hotel-Lounge… Wenn dann jemand das Buch findet („einfängt“), kann er ebenfalls auf der Website einen Eintrag machen – nach Wunsch auch als anonymer Finder, also ohne Registrierung.
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virtuelles Bücherregal
Jeder Bookcrosser hat eine Art virtuelles Bücherregal und kann auch eine Bücherwunschliste erstellen. Zur Webseite gehört auch ein deutschsprachiges Forum, in dem sich die Mitglieder austauschen können.
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Die Community
Mittlerweile gibt es weltweit fast eine Million Bookcrosser und rund 8 Millionen Bookcrossing Bücher. Manche Bookcrosser tauschen ihre Bücher auch per Post oder packen eine ganze „Bookbox“, also ein Paket mit Büchern, das dann auf eine Rundreise geht zu mehreren Gleichgesinnten, die daraus Bücher nehmen und sie gegen eigene tauschen – bis es am Ende wieder beim Absender ankommt.
Ich finde das Bookcrossing eine wirklich gute Idee!Meistens landen gebrauchte Bücher ja nur auf dem Dachboden, wo Sie dann vergessen werden…
Die Idee hinter Bookcrossing gefällt mir, aber ich möchte meine Bücher nicht einfach aussetzen. Ich finde Online-Tauschbörsen besser, da weiss ich wo mein Buch hinreist und dass derjenige es wirklich haben will.Früher war ich woanders, aber die haben Gebühren je Tausch eingeführt und da spiele ich nicht mit. Derzeit aktiv bin ich auf Tauschgnom (http://www.tauschgnom.de) da ist das Anbieten und Vertauschen gebührenfrei, außerdem ist die Tauschgemeinschaft echt nett.