Bewerbungsfoto selber machen: So machen sie professionelle Bilder
in Bildung & Beruf
Dezember 15, 2011
Bewerbungsfotos vom Profi kosten viel Geld. Für viele Jobsuchende ist das Geld gut investiert, doch gibt es auch viele Menschen, die unzufrieden mit dem Ergebnis sind und viel Geld dafür ausgegeben haben. Außerdem benötigt man beim Profi-Fotografen oft einen Termin und wenn eine Bewerbung schnell im Briefkasten liegen soll, kann man mit einer Digitalkamera und wenigen Tricks gute Fotos herstellen, ohne dass man am Ergebnis erkennt, dass die Bilder nicht von einem richtigen Fotografen hergestellt worden sind. Am einfachsten ist es allerdings, wenn man einen Assistenten zur Hilfe hat, der die Kamera bedienen kann, sodass man sich nur auf das Lächeln konzentrieren kann.
Bewerbungsfoto selber machen: Was wird benötigt?
- Anzug oder Kostüm
- Bettlacken oder helle Hintergrundwand
- PC Fotobearbeitungsprogramm
Bewerbungsfoto selber machen: So wirds gemacht!
1
Das Set organisieren
Wer sein Bewerbungsfoto selber machen möchte, benötigt vor allem Licht. Deshalb sollte man so professionell wie möglich sein und einen Zeitpunkt und einen Ort wählen, an dem viel Tageslicht herrscht. Mit Stehlampen kann noch weiteres Licht erzeugt werden, jedoch werfen die Lampen schnell Schatten, die nicht in ein Bewerbungsfoto gehören.
2
Einen Hintergrund wählen
Tipps fürs Bewerbungsfoto raten, einen hellen Hintergrund für das Bild zu wählen. Das kann eine weiße Wand oder auch ein heller Vorhang sein. Oder man greift zu einem Bettlacken oder einer Tischdecke und befestigt das Stück Stoff an der Wand. Knitterfalten sollte man mit dem Bügeleisen oder mit Fixierungen ausbessern. Ein absolutes No-Go sind bunte Hintergründe!
3
Die Kamera einstellen
Eine einfache Digitalkamera reicht aus, wenn man sein Bewerbungsfoto selber machen möchte. Noch besser ist eine Digitale Spiegelreflexkamera, die man sich zum Beispiel von einem Freund ausleihen kann. Ein Stativ kann die Arbeit sehr erleichtern, denn mit ihm verhindert man Wackelbilder. Hat man kein Stativ zur Hand, kann man die Kamera beispielsweise auf eine erhöhte Ablage abstellen. Eine weitere Überlegung gilt der
Farbeinstellung: Möchte man farbige, schwarz-weiße oder Sepia-Fotos haben? Der Vorteil einer Schwarz-Weiß- oder Sepia-Einstellung ist, dass man Unebenheiten der Haut oder des Hintergrundes einfacher vertuschen kann.
4
Das Outfit wählen
Die Tipps fürs Bewerbungsfoto raten oftmals, zu einem Hemd oder einer Bluse mit Blazer zu greifen. Alternativ kann es auch ein schlichtes T-Shirt mit Blazer sein. Die Entscheidung ist abhängig vom Berufsfeld. Des Weiteren müssen die Haare gepflegt und ordentlich wirken. Frauen sollten sich dezent schminken und können Hautunreinheiten sowie Augenringe mit etwas Make-up vertuschen. Männer können auch zu diesem Trick greifen. Auf auffällige
Accessoires wie Ohrringe oder Piercings sollte man verzichten.
5
Und jetzt: Lächeln!
Beim Bewerbungsfoto selber machen gilt:
Locker bleiben. Am besten man setzt sich auf einen Stuhl. Den Kopf hält man ein wenig gebeugt. Beim
Lächeln darf man nicht zu viele Zähne zeigen und sollte den Mund nur ein wenig öffnen. Die Augen müssen offen sein. Es ist sehr ratsam viele Fotos zu machen, um eine größere Auswahl zu haben. So ein Foto-Shooting kann dauern, besonders wenn man sehr wählerisch ist und das perfekte Bild haben möchte.
6
Der letzte Schritt: Perfekte Fotos mit Bildbearbeitung
Die digitalen Bewerbungsfotos kann man mit einfachen Bildbearbeitungsprogrammen ein wenig bearbeiten, um sie professionell wirken zu lassen. Beispielsweise kann man das Foto dunkler oder heller machen, Fusseln auf dem Blazer entfernen und Haare, die nicht gut liegen, wegretuschieren.
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Zeitaufwand: 120 Minuten |
Schwierigkeitsgrad: |
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2011-12-15
Man sollte eine Satire auch als solche kennzeichnen, sonst glaubt am Ende tatsächlich noch jemand, dass diese Wahnsinns-Tipps ernst gemeint sein können.
Mei.. wenns halt nur so einfach wäre.
leute…die schlechteste anleitung, die ich jemals gelesen hab. ich fasse die infos aus dem text kurz zusammen: ich brauche eine kamera und einen hintergrund. ach? wirklich? ergänzung von mir: am besten eine großformat kamera, muss man sich nicht ausleihen, kann man ganz leicht aus einem schuhkarton basteln. 🙂 LOL