Schlag den Raab – schummeln muss gelernt sein

Olufemi hieß der glückliche Gewinner von 2,5 Millionen Euro, wobei die Betonung auf „glücklich“ liegt, denn dieser Sieg war eher eine Farce. Gut, nicht jeder kann einen Bierkrug über einen Tresen schieben, eine Spielplatzscheibe ins Rotieren versetzen oder Jetski fahren – Fakt ist aber, das Olufemi am Beginn der Sendung überhaupt nichts gelang. Glücklich ergatterte er seine ersten Punkte beim Dosenschießen, allerdings erst beim letzten Versuch. Dann begann aber allmähliche das flaue Gefühl im Magen, das sich immer mehr zu Bauchschmerzen steigerte. Die letzten Spiele, egal ob „Blamieren oder kassieren“, „Wer weiß mehr“ und schließlich der Gipfel beim „Elfmeterschießen“ waren doch zu arg auf den Kandidaten zugeschnitten, denn dieser war ein ehemaliger Profi-Fußballer beim FC St. Pauli und hatte das Glück permanent mit Fragen zum Fußball oder Sport konfrontiert zu werden, währenddessen sein Wissen bei Dax-Unternehmen oder Primzahlen („99“) arg zu wünschen übrig ließen.  

Schon bei der Kandidatenauswahl setzte sich der 32jährige gegen „Alleskönner“ durch, wofür weniger seine Qualifikation, sondern mehr seine zunächst sympathische Art beitrug. Je länger die Sendung aber dauerte, schien es fast so, als ob diese genau auf jenen Kandidaten abgestimmt wären. Die These der Vorhersehungen  stützen die Aussagen von Schmidt&Pocher, die bereits am Donnerstag von Jetski und geplanten Spielen sprachen.
Mit dieser Ausgabe hat die gesamte Sendung ein wenig an Glaubwürdigkeit verloren, zumal Raab nur beim Zertrümmern seines Pultes durch Engagement auffiel.

2 Meinungen

  1. tja. was man nicht alles für die Quoten macht…

  2. jap.. für geld wird alles gemacht *** aber trozdem eine geile sendung ** gefählt mir persönlich sehr gut ***

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