Grand Prix: Thomas Hermanns verlässt das sinkende Schiff

Damit hätten nun die wenigsten Fans gerechnet, dass ausgerechnet Thomas Hermanns seine Funktion als Moderator des Eurovision Song Contest hin schmeißt, denn er war bisher immer ein bekennender Fan des kontinentalen Wettbewerbes gewesen. Anscheinend kann sich der 45jährige Erfinder des Quatsch Comedy Clubs nicht mehr mit dem Wettbewerb identifizieren. Gegenüber DWDL.de äußerte Hermanns „„Ich will ja kein Masochist werden.".

Solche Aussagen deuten jedoch darauf hin, dass der NDR anscheinend nicht gewillt ist, an der Konzeption für den Eurovision Song Contest 2009 zu arbeiten. Er wäre vermutlich der Letzte gewesen, der die Brocken hinschmeißt, wenn es ein neuartiges Konzept gegeben hätte. Ein weiterer Beweggrund für den Rücktritt soll auch das unfaire Votingsystem sein, wo selbst sehr gute Beiträge kaum noch Chancen auf einen Sieg hätten.

Dem NDR dürfte es allerdings sehr schwer fallen, einen ähnlich charismatischen Moderator zu finden, der dem Grand Prix wenigstens einen Hauch von Leben einhauchen könnte.

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3 Meinungen

  1. Man muss sich ja nicht mehr nur fragen, ob der GP in Deutschland nicht funktioniert, sondern, ob er überhaupt noch Sinn macht. Das ist doch wie Klassensprecherwahl. Da kommt die größte Pfeife zum Zug, nur weil er/sie gut aussieht und populär ist.Ich finde es gut, dass Thomas Herrmans sich davon distanziert.

  2. Der Songcontest hat von dem Zeitpunkt an an Witz verloren, wo man nicht mehr in der Landessprache singen musste. Und seitdem es eh nur mehr ein Happy-Punkte-Schupfing ist, ist es eh nur mehr ein reines Sympathiedaumenhalten und hoffen. Richtiges Gewinnen ist eh nicht mehr da. Gut okay, die No Angels haben zurecht verloren lol, aber es ist trotzdem nicht mehr das wert, was es mal wert war.

  3. Thomas Hermanns

    Thomas Hermanns ist sehr gut Künstlerin so denke ich, er sollte nicht zu verlassen und sollte mehr leisten.

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