Hass und Liebe liegen nahe beieinander! Der Kinofilm „Anna Karenina“ beweist diese Aussage in all seiner Konsequenz! Adaptiert von der literarischen Vorlage des russischen Großmeisters Leo Tolstoi, wird bei dem Film von Regisseur Joe Wright eine besondere Akzentuierung der Präsentation inszeniert. Lesen Sie worum es in der Geschichte geht und was die Faszination dieser Liebesverstrickungen sind!
Anna Karenina: Die Suche nach Liebe
Die wunderhübsche Anna Karenina (Keira Knightley) ist mit Aleksei Karenin (Jude Law) verheiratet und hat alles, was das Herz begehrt, denn sie führt ein Leben auf großem Fuß. Ihr Mann ist ein hoher Regierungsbeamter und ist durch und durch karriereorientiert, daher bleibt das wichtigste in dieser Verbindung ihr verwehrt: Das Eheglück! Kreuzunglücklich über ihren gefühlskalten Ehemann entbrennt so eine leidenschaftliche Affäre mit dem Grafen Wronskij (Aaron Johnson). Diese Affäre ist aber der Anfang vom Ende, denn die Katastrophe nimmt von da an ihren Lauf…
Die filmische Umsetzung
Schon oft wurde dieser Jahrhundert Roman „Anna Karenina“ (Trailer) von Tolstoi verfilmt. Das Liebesdrama von Joe Wright legt dabei besonderen Wert auf die Präsentation und fertigt dabei ein nahezu perfektes Piktogramm der damaligen russischen Adelsgesellschaft des 19. Jahrhunderts an. Das letzte Mal kam diese literarische Romanvorlage im Jahr 1997 mit der Starbesetzung Sophie Marceau und Sean Bean in die Kinos. Bei Joe Wrights neuer Interpretation dieser Literaturverfilmung sind die Hauptdarsteller: Keira Knightley, Jude Law und Aaron Johnson ein sehr passendes Dreiergespann. Dieser Starbesetzung gelingt es auch nahezu perfekt dem Zuschauer psychologische Charaktereinblicke in diese Dreiecksbeziehung abzubilden, die von Anfang an das Unheil ankündigen. Der Oscar-Preisträger Tom Stoppard schrieb hier das Drehbuch, was man besonders an den sehr einfühlsamen psychologisch ausgefeilten Dialogen erkennen kann. Die Schauspieler dieser Kinoadaption mit Keira Knightley, James McAvoy und Saoirse Ronan sind dabei schon häufiger in Joe Wrights Filmen zu sehen gewesen ( „Abbitte“ und „Stolz und Vorurteil“). Also ein heißer Kinotipp für die kalten Tage!
Kinostart: 06. Dezember 2012
FSK: 12 – Laufzeit: 130 Min.
Filmproduktion: Frankreich, Großbritanien, 2012
Produziert: Universal Pictures Germany
Regie: Joe Wright
Drehbuch: Tom Stoppard
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