„Die böse Schwiegermutter“. Es mag sich hierbei durchaus um ein Klischee handeln, aber eins, das, natürlich nicht immer, aber öfter, doch auch seine Berechtigung hat.
Selbstverständlich möchte man nur das Beste für sein Kind und dazu gehört auch der bestmögliche Partner. Da ist es nur allzu verständlich, dass man etwas irritiert ist, wenn der Sohn oder die Tochter mit einem Partner nach Hause kommt, der nicht gerade den eigenen Vorstellungen entspricht.
Aber genau das ist es eben! Die eigenen Vorstellungen sind hier nicht gefragt.
Es geht um den Wunschpartner Ihres Kindes und nicht um Ihren. Wie Sie trotzdem als liebevolle Schwiegermutter in spe punkten und nicht den Ruf eines Schwiegerdrachen bekommen, lesen Sie hier.
Liebevolle Schwiegermutter in spe!
Die erste Begegnung
Begrüßen Sie Ihren zukünftigen Schwiegersohn oder Ihre Schwiegertochter mit einem Lächeln und nicht mit einem prüfenden Blick.
Sie, als die (im Normalfall) Ältere und auch „Ranghöhere“, sind diejenige, die zuerst die Hand reichen sollte.
Wie heißt es doch so schön: „Der erste Eindruck zählt“ oder „Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance“. Das gilt natürlich für beide Seiten. Aber seien Sie gnädig. Sollte Ihr Schwiegerkind in spe diese erste Chance vergeigen, urteilen Sie nicht zu vorschnell und geben Sie ihm weitere Chancen. Schließlich könnte ja auch eine große Portion Nervosität mit im Spiel gewesen sein.
Interesse ja, aber keine Neugier
Entscheidung akzeptieren
Als liebevolle Schwiegermutter in spe sollten Sie gar nicht erst anfangen, schlecht über Ihr zukünftiges Schwiegerkind zu reden. Versuchen Sie schon gar nicht, einen Keil zwischen die beiden zu schieben, das könnte gewaltig nach hinten losgehen. Am besten ist es, wenn Sie Ihre Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, dann werden Sie auch nicht enttäuscht.
Loslassen
Ihr Sohn kann seiner Partnerin selber sagen, wie er die Steaks haben möchte, das müssen Sie nicht für ihn erledigen. Auch wenn Sie es einfach nur gut meinen, gerade bei Schwiegertöchtern könnten solche Ratschläge falsch interpretiert werden.