Es ist die Chance für jene Studierte, sich noch einmal in einem fachfremden Bereich neu zu orientieren und etwas ganz anderes zu studieren: Nicht konsekutive Masterstudiengänge können auch aus einem anderen Fach aufgenommen werden. Studierende, die bereits einen Bachelor, ein Diplom, Master oder Magister absolviert haben, können sich in einer Liste von neuen Aufbaustudiengängen einen neuen Inhalt wählen. Dazu gehören vor allem solche Inhalte, die praxinah und anwendungsorientiert sind.
Nicht konsekutive Masterstudiengänge: Ein Überblick!
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- Nicht konsekutive Masterstudiengänge sind in folgenden Bereichen zu wählen:
- Master of Organizational Management
- Master of Business Administration
- Master of EducationMaster of Business and Engineering
- Master of Philosophy
- Master of Computer Science
- Master of Theology
- Master of Public Administration
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Viele Studierende wählen Nicht konsekutive Masterstudiengänge auch deshalb, um die eigene Flexibilität auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Mit einer ganz neuen Orientierung können neue Berufszweige eröffnet und so auch neue Ziele angesteuert werden, da kein fachlicher und inhaltlicher Aufbau auf das Erststudium geschieht. Das Gute ist, dass bei den nicht konsekutiven Studiengängen kein Vorwissen erfoderlich ist. Lediglich die Fähigkeit, selbstständig und wissenschaftlich zu arbeiten, sollte vorhanden sein.
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In der Regel dauert ein Masterstudium im nicht-konsekutiven Verlauf 1-2 Jahre, begrenzt ist die Studienzeit hier jedoch auf fünf Jahre. Die Studenten dieser Fächer müssen inhaltlich mit den anderen Masterprogrammen mithalten können und sind deshalb auch mit den gleichen Bezeichnungen der Abschlüsse versehen. Die Namen weichen nur dann ab, wenn etwa zwei Fächer kombiniert werden. Eine bundesweit einheitliche Benennung ist deshalb leider unübersichtlich gestaltet. Dennoch ist die Möglichkeit, sich auch während des ersten Studiums umzuentscheiden, durch nicht-konsekutive Studiengänge absolut gegeben.