Niemand legt die Welt so schön in Schutt und Asche wie der deutsche Regisseur Roland Emmerich. In „White House Down“ ist es – der Titel sagt es schon – der Amtssitz des US-Präsidenten. Den spielt Jamie Foxx und zu seiner Rettung eilt Channing Tatum.
Terroranschlag auf das Weiße Haus
Ex-Soldat John Cale (Channing Tatum) bewirbt sich als Personenschützer von Präsident James Sawyer (Jamie Foxx), bekommt den Job aber nicht. Damit seine Tochter nichts von seiner Enttäuschung merkt, machen die beiden eine Besichtigungstour durch das Weiße Haus. Als Terroristen den Amtssitz angreifen, werden Vater und Tochter getrennt. In dem Chaos trifft Cale auf den Präsidenten, und die beiden versuchen, den Killern zu entkommen und eine Katastrophe zu verhindern. Denn die Attentäter haben es auf die Kontrolle des Nukleararsenals abgesehen.
Viele Explosionen, wenig Handlung
Wenige Monate vor dem Kinostart von „White House Down“ ging es in „Olympus Has Fallen – Die Welt in Gefahr“ bereits um einen Terroranschlag auf den US-Präsidenten in Washington. Beide Filme variieren eigentlich nur den „Stirb langsam“-Plot, allerdings hatte der deutsche Regisseur Roland Emmerich („Independence Day“, „2012“) dafür ein doppelt so hohes Budget (rund 150 Millionen Dollar). Davon hat der Drehbuchautor offensichtlich kaum etwas abbekommen, denn die Story von „White House Down“ lässt kaum ein Klischee aus und strotzt von Logikfehlern. Das muss bei einem Actionthriller nicht unbedingt stören, solange der Film unterhält. Aber da tut sich „White House Down“ schwer, mehr als einige explosive Schauwerte und viel dröge Füllgeschichte wird nicht geboten.
Lauflänge: 131 Minuten
FSK: ab 12 Jahre
Trailer:
Fotocredit: Sony Pictures Home Entertainment
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