Nach der letzten, eher erfolglosen Prequel-Serie „Enterprise“ schien das Star-Trek-Franchise heruntergewirtschaftet, aber noch lange nicht tot. Schon bald nach dem Ende der diversen Serien begann man mit dem elften Kinofilm, der wider Erwarten ebenfalls ein Prequel sein wird und Kirk, Spock und McCoy präsentiert.
Diesmal sind es aber nicht William Shatner, Leonard Nimoy und DeForest Kelley, die die unendlichen Weiten des Weltraums erkunden, sondern Chris Pine, Zachary Quinto und Karl Urban. Der Grund: In dem einfach „Star Trek“ genannten Film wird es um das erste Aufeinandertreffen der Sci-Fi-Ikonen gehen.
Um den neuen Star Trek Film wird ein großes Geheimnis gemacht
Viel ist nicht über die Story bekannt, denn um maximale Spannung zu erzeugen, hüllt man sich bei Paramount in Schweigen. Sicher ist nur, dass neben Kirks Zeit an der Starfleet Academy behandelt wird und dass sich die Föderation im Krieg mit den Romulanern befindet. Eric Bana wird den fiesen Nero geben, Winona Ryder wird mit von der Partie sein und vor allem darf man sich auf einen Gastauftritt Nimoys als alten Spock freuen.
Was man aus Produktionsfotos und dem Trailer ersehen kann, ist vor allem Folgendes: Im Gegensatz zur überproduzierten Prequel-Serie hat man es in „Star Trek“ geschafft, der Story einen Retro-Aspekt zu geben, bei dem die Bauten und Kostüme stark an denen der ursprünglichen Fernsehserie „Raumschiff Enterprise“ angelehnt sind, ohne dabei albern zu wirken. Alle anderen Versuche, eine Zeit vor den Abenteuern von Captain Kirk darzustellen, waren rein optisch zwar gelungen, hatten aber nichts mit dem gewohnten Design zu tun.
Auch wenn das Franchise gerade in den Neunzigern durch die vielen neuen Serien einen gewaltigen Aufschwung bekam, mit einer ins Unermessliche wachsenden Fangemeinde, so verbinden doch die meisten Leute mit dem Raumschiff Enterprise immer noch den lässigen Captain James T. Kirk, den logischen Mr. Spock und den ständig genervten Dr. Leonard „Pille“ McCoy. Ab dem 08.05.2009 wird ein bisher unbekanntes Kapitel dieser beliebten Figuren im Kino zu sehen sein.
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