Der Rote Baron – ein Mythos wird belebt

Wie sehr ihm die Produktion, die mit rund 18 Millionen Euro eine der teuersten der deutschen Filmgeschichte ist, am Herzen liegt, zeigt Schweighöfer schon im Vorfeld. Fast auf jeder Premiere gastiert er auf dem Roten Teppich und gab Interviews. Dabei hat der Film eine solche Promotion überhaupt nicht nötig, denn er überzeugt in seiner Story als auch in seiner Umsetzung. Die Geschichte vom „Roten Baron“ in Person von Manfred von Richthofen, der während des Ersten Weltkrieges von der Propaganda aufgrund seiner Erfolge zum Helden stilisiert wird, wurde vom Regisseur Niki Müllerschön mit wunderbaren Bildern auf Zelluloid gebannt.

Schweighöfer übernimmt die Rolle des Roten Barons und verleiht dem Mythos vom fliegenden Helden neues Leben. Seine Lockerheit, die sportliche Herausforderung, die leichte Arroganz, der gefeierte Held, den Liebenden  – alles Facetten, die man Schweighöfer als Roten Baron gerne abnimmt. Auch wenn nicht historisch detailgetreu haben die Verantwortlichen einen Film geschaffen, der auch beim deutschen Publikum überzeugen kann. Da man den Film vollständig in englischer Sprache gedreht hat und Stars wie Joseph Fiennes (Shakespeare in Love/Elizabeth) ins Boot holen konnte, hofft man auch auf internationale Erfolge.

Der Rote Baron – ab 10. April in den Kinos

2 Meinungen

  1. Freue mich schon richtig auf den neuen Film von Mathias Schweighöfer – er sieht gut aus und kann auch noch schauspielern, was man von Til Schweiger nicht unbedingt behaupten kann.

  2. Bin ziemlich enttäuscht von dem Film, kaum Spannung, wenig Inhalt – Mathias Schweighöfer hätte noch zehn Jahre warten sollen, bis er in diese Rolle hätte spielen sollen.

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