Der Inhalt ist kurz beschrieben: Beinahe-Witwe Gray Wheeler (Jennifer Garner) hat’s nicht leicht. Erst stirbt ihr Verlobter Grady weil er zu waghalsig sportelte, dann muss sie auch noch mit ansehen, wie sich sein bester Freund Fritz (Timothy Oliphant) ausgerechnet auf Gradys Beerdigung ganz pietätlos mit einer Kellnerin vergnügt. Zum Glück sind Gradys andere Freunde Sam (Kevin Smith) und Dennis (Sam Jaeger) eine größere Stütze. Sie bieten Gray ein Dach über dem Kopf, als ihr Geld für das mit Grady gemietete Haus nicht mehr reicht.
Erfrischend: Juliette Lewis
Dummerweise hat sich auch der nervige Fritz inzwischen bei den beiden Jungs eingenistet. Dabei würde Gray doch so gerne einfach nur in Ruhe trauern. Doch dazu kommt es nicht: Gray entdeckt, dass Grady regelmäßig Geld überwiesen hat – an Masseurin Maureen (erfrischend: Juliette Lewis). Nur warum?
Nichts Neues
Alles in allem eine Geschichte, die wir so oder so ähnlich schon einmal gesehen haben: Trauernde Frau entdeckt das dunkle Geheimnis ihres verstorbenen Geliebten… Grants Film ist ganz klar auf Jennifer Garner zugeschitten. Ihr Grübchen-Lachen füllt die Leinwand. Naja und Juliette Lewis kommt herrlich überdreht daher – fast wie in alten Zeiten… Die männliche Jungschauspielerriege sieht dagegen blass aus.
Beruhigende Figur
Besonders beruhigend ist, dass (zweifellos nur, wenn man ganz genau hinsieht und das tun vermutlich nur Frauen) Jennifer Garner nach ihrer Schwangerschaft beim Dreh des Flms noch nicht so ganz zu ihrer alten Top-Figur zurück gefunden hat. Zumindest nicht, wenn man ihren Auftritt in „Lieben und Lassen“ mit ihrer muskel-gestählten Figur anderer (Action-)Filme vergleicht. Aber das ist ja auch okay so. Hungerhaken gibt es schließlich genug im Schauspielgeschäft…