100 Dinge, die ein Grundschulkind können sollte: So bringen Sie Ihr Kind erfolgreich durch die ersten vier Schuljahre

Welche Anforderungen kommen auf mein Kind zu?

Fieberhaft hat das Kind sich gefreut auf den ersten Schultag und auch die Eltern sind froh, wenn sie die Einschulung ihres Nachwuchses gut hinter sich gebracht haben. Doch kaum ist dieser Tag vorbei, kommen die nächsten Sorgen und Ängste. Es gibt nur wenige Eltern an Regelschulen, denen es einhundertprozentig gelingt, den Blick nicht auch einmal vergleichend in die Runde schweifen zu lassen. Unwillkürlich fragt man sich, ob das Kind auch wirklich alles lernen wird bzw. gelernt hat, was es braucht, um an einer weiterführenden Schule seinen Weg zu gehen. Eltern, die sich hier besonders unsicher fühlen, sind die Zielgruppe des Buches „100 Dinge, die ein Grundschulkind können sollte“. Aber auch die Eltern , die sich Sorgen um ihr Kind machen und früh genug erkennen wollen, ob das Grundschulkind Unterstützung braucht.

Hilfreich bei Umzug

Die beschriebenen Fähigkeiten sind auf Basis der Bildungsstandards, festgelegt von den Kultusministerien, entstanden, ergänzt um Hinweise von Pädagogen, über welche Kompetenzen Kinder in diesem Alter noch verfügen sollten. Das Buch gibt damit einen guten Überblick und ist zum Beispiel dann besonders gut geeignet, wenn man umzieht und eine übersichtliche Zusammenfassung sucht, um zu vergleichen und eventuelle dadurch entstehende Lücken auszugleichen. Man sollte aber auch vorsichtig sein und sich nicht mit einem Tunnelblick nur auf den Lehrplan und das Zu-Könnende stürzen.

Für die Schule lernen ist nicht alles

Es gibt so viel mehr, das für ein Grundschulkind wichtig ist als Lernen für die Schule. Kinder in diesem Alter sind noch klein und am besten lernen sie fürs Leben durch Spiel und Nachahmung. Da kann ein gemeinsamer Nachmittag im Wald deutlich mehr bringen fürs räumliche Sehen als das sture Einüben von Quadernetzen. Auch ein selbst gebackener Kuchen mit selbst abgewogenen Zutaten hilft dem Gehirn mehr, sich mathematisch zu entwickeln als jede Rechenaufgabe der Welt. Natürlich kommen unsere Kinder nicht umhin, das kleine Einmaleins einzuüben, halbschriftlich zu addieren, das Lesen zu lernen oder sich mit der Rechtschreibung auseinanderzusetzen – aber all das sollte in Maßen stattfinden und man sollte nie aus den Augen verlieren, dass ein Kind so lange wie möglich ein Kind bleiben sollte. Und das auch darf!

Die Autorin Dr. Birgit Ebbert ist Gründerin und Geschäftsführerin eines Lerncenters zur individuellen Lernberatung und Lernbegleitung und kennt daher die Bedürfnisse von Schülern und Eltern. Auf der Seite der Frauenzeitschrift Brigitte unterhält sie sogar einen eigenen Blog zum Thema und auch das Buch „100 Dinge, die ein Vorschulkind können sollte“ stammt aus ihrer Feder.

Ebbert: 100 Dinge, die ein Grundschulkind können sollte – erschienen bei humboldt im September 2012, der Preis liegt bei 16,95 Euro.

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Keine Meinungen

  1. Das ganze System funktioniert auch an Konventionellen 3D-Tvs! Siehe hier: http://www.youtube.com/NicGaming#p/u/2/u4uF0gIrm2o

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