The Strangers – Thriller von Format

„The Strangers“ ist das Regie-Debüt von Bryan Bertino, der in seinem ersten Film nicht wirklich viel falsch macht. Zwar bedient er sich der typischen Mittel eines Horror-Filmes, jedoch gelingt es ihm, diesen eine völlig neue Funktion zu geben. James und Kirsten, ein junges Paar, übernachtet nach einer Party in dem etwas abseits gelegenen Haus von James Eltern. Gut, werden viele denken, der Klassiker – mag sein, aber Bertino gelingt es glücklicherweise den Zuschauer in die Story zu bringen. Dass Kirsten (Liv Tyler) gerade den Heiratsantrag von James (Scott Speedman)schweißt die beiden Figuren zu Beginn des Filmes nicht wirklich zusammen, vielmehr ringen sie um die emotionale Eingliederung ihrer Beziehung. Als sie merken, dass sie keineswegs allein in dem Haus sind, ergibt sich zwangsläufig eine neue Nähe, die aus Angst geboren ist.

Bryan Bertino und den zwei wirklich guten Schauspielern gelingt den Zuschauer an die Geschichte zu binden. Der Horror, die Angst ist regelrecht wahrnehmbar, endlich wieder mitfiebern. Zumal der Zuschauer aufgrund der Kameraführung Dinge erfährt, die den Figuren zunächst verborgen bleiben.
Toller Film, den man als Anhänger des Thriller- und Horror-Genres gesehen haben sollte.  

Eine Meinung

  1. Dem weiteren Beitrag nach zu schließen muss der Satz „Dass Kirsten gerade den Heiratsantrag von James schweißt die beiden…“ in der Mitte heißen: „abgelehnt hat“, oder?
    Ansonsten klingt das ja alles ganz spannend. Vielleicht finde ich ja jemanden, der ihn mit mir ansieht, denn allein würde ich mich zu sehr gruseln.

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