Der Junge Jason Tripitikas (Michael Arangano) wollte eigentlich nur ein paar neue DVDs und findet sich auf einmal in einem anderen Land wieder, in dem Krieg herrscht. Jason entgeht nur knapp einer Attacke der Jade-Armee, die das Dorf in dem er ankommt zerstört. Er begegnet den beiden Kung Fu Meistern Lu Yan (Jackie Chan) und der Mönch (Jet Li), die ihn trotz einiger Zwistigkeiten in der Kunst des Kung Fu unterweisen. Zusammen mit dem Waisenkind Goldener Sperling (Crystal Liu) und den zwei Meistern soll er nun den Jadekönig besiegen. Hilfe bekommt er dabei von göttlicher Seite, eine Waffe hilft seinen zunächst spärlich gesäten Kampfkünsten auf die Sprünge.
Die beiden Namen Jackie Chan und Jet Li lassen vor allem eins vermuten: Action.
Das erste Zusammentreffen auf der Leinwand war auch für sie merklich eine interessante Aufgabe. Die beiden Martial Arts Ikonen werden auch hier ihre Kampfkünste unter Beweis stellen, jedoch sind sie auch schauspielerisch gefragt.
Wie schon in „House of the Flying Daggers“ oder „Hero“ wurden die Kampfszenen in eine mystisch – historische Handlung eingebunden. Es ist die Verfilmung des historischen Romans „Die Reise nach Westen“ und kommt bildgewaltig daher.
Gewohnt imposante Szenerien und Martial Art vom Feinsten. Unter der Leitung von Matrix-Choreograph Yuen Woo-Ping bestechen die Schauspieler durch enorme körperliche Leistungen. Dabei wird allerdings kein reines Hau-drauf-Movie produziert, viel mehr bewundert man die diffizilen Bewegungsabläufe und taucht ein in die chinesische Mythologie.
Auch die Handlung ist für einen Action- und Abenteuerfilm recht gut umgesetzt worden. Man kann sich auf ein familientaugliches Epos freuen.
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